Bioökonomie geht in die Verlängerung

Bioökonomie geht in die Verlängerung
Grafik: wissenschaftsjahr.de

Bioökonomie auch Thema des Wissenschaftsjahres 2021 

Heute am Weltumwelttag, dem 5 Juni 2020, hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die Verlängerung bekannt gegeben. Aufgrund der pandemiebedingten Absage zahlreicher Veranstaltungen und des steigenden gesellschaftlichen Bewusstseins für Umwelt- und Klimaschutz soll das Thema „Bioökonomie“ einer noch breiten Öffentlichkeit nähergebracht werden.

Bundesforschungsministerin Anja Karliczek erklärt hierzu:

„Ich freue mich auf ein verlängertes Wissenschaftsjahr zur Bioökonomie und damit verbunden auf eine Vielzahl an spannenden Veranstaltungen. Für eine lebenswerte Zukunft brauchen wir Innovationen, die Umweltaspekte mit wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Interessen in Einklang bringen. Die Bioökonomie ist ein wichtiger Treiber für den Wandel hin zu einem nachhaltigeren Wirtschaftssystem. Denn mit ihrer Fokussierung auf nachwachsende Rohstoffe und die effiziente Nutzung biologischen Wissens liefert sie vielversprechende Lösungsansätze für ein umwelt- und klimaverträglicheres Wirtschaften.“

Das verlängerte Wissenschaftsjahr 2020|21 hält auch in den kommenden Monaten spannende Beteiligungsmöglichkeiten bereit. Ein besonderer Stellenwert kommt hierbei den technologischen Innovationen der Bioökonomie zu. Auch die Förderprojekte des Wissenschaftsjahres 2020|21 bieten Bürgerinnen und Bürgern – unter anderem mit vielfältigen Online-Formaten – interessante Einblicke in die Bioökonomie.

Bioökonomie sorgt für mehr Nachhaltigkeit

Ziel des Wissenschaftsjahres ist es, im Dialog mit den Menschen aufzuzeigen, was die Forschung bereits alles zum Thema Bioökonomie bereithält – von der Energieerzeugung aus Biomasse, Autositzen aus Pflanzenfasern bis hin zu chemischen Grundstoffen pflanzlichen Ursprungs.

Ein aktuelles Beispiel sei hier angeführt: Wissenschaftler der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) haben eine neue, nachhaltige Methode zur Gewinnung des Aromastoffs Vanillin aus Holzabfällen entwickelt. 

Zum Artikel „Vanillin aus Holzabfällen“ https://globalmagazin.com/vanillin-aus-holzabfaellen/

Weitere Infos: https://www.wissenschaftsjahr.de/https://www.bmbf.de 

hjo

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