Der Klimawandel und seine Folgen
Der Klimawandel und seine Folgen
Nach Berechnungen von Klimaforschern könnte bei der derzeitigen Wachstumsrate der Treibhausgasemissionen bis 2070 die durchschnittliche Lufttemperatur in den Golfstaaten 74 bis 77 Grad erreichen. Damit werden die Gebiete für den Menschen unbewohnbar. Eine Ausnahme bilden vielleicht große Megastädte mit hochentwickelten Klimatisierungssystemen. Aber auch dort werden die Menschen nur noch nachts das Haus verlassen können.
Einige Länder könnten bis zum Jahr 2100 aufgrund der erhöhten Luftfeuchtigkeit und der hohen Durchschnittstemperaturen unbewohnbar werden. Laut einer Studie amerikanischer Wissenschaftler gehören Katar, Saudi-Arabien, Bahrain, die Vereinigten Arabischen Emirate und andere Länder des Nahen Ostens zu dieser Risikogruppe.
Eines der Hauptprobleme der Moderne ist auch der Abbau von Kryptowährungen. Bitcoin-Mining ist abhängig von fossilen Brennstoffen. Viele Bitcoin-Mining-Zentren befinden sich in Gebieten, in denen Strom billig ist, z. B. in China und Russland. Ein Großteil dieses Stroms wird jedoch von Kohlekraftwerken erzeugt, die eine wichtige Quelle für Treibhausgasemissionen sind. Umweltfreundlicher und profitabler ist aber der Kryptohandel auf solchen Plattformen wie immediate maximum app. Dafür braucht man keine speziellen Computer und Kühlsysteme. Die Herstellung und Entsorgung dieser Geräte kann ebenfalls erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt haben.
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Sechstes Massensterben der Erdgeschichte
Einigen Wissenschaftlern zufolge befinden wir uns mitten im sechsten Massenaussterben in der Erdgeschichte. Und dieses Mal wird dieser Prozess durch menschliches Handeln verursacht. Wenn die Klimaerwärmung nicht gestoppt wird, werden viele Ökosysteme und die Arten von Lebewesen, aus denen sie bestehen, weniger vielfältig und weniger reich sein.
Es gibt Vorhersagen, dass bis zu 30-40 Prozent der Pflanzen- und Tierarten verschwinden werden, da sich ihr Lebensraum schneller verändern wird, als sie sich an diese Veränderungen anpassen können.
UN-Experten warnen, dass die Erwärmung die Ernteerträge vor allem in den unterentwickelten Ländern Afrikas, Asiens und Lateinamerikas beeinträchtigen und zu Ernährungsproblemen führen wird. Wissenschaftlern zufolge könnte die Zahl der Menschen, die von Hunger bedroht sind, bis 2080 um 600 Millionen ansteigen.
Eine weitere wichtige Folge des Klimawandels könnte eine Verknappung des Trinkwassers sein. In Regionen mit trockenem Klima (Zentralasien, Mittelmeerraum, Südafrika, Australien usw.) wird sich die Situation durch geringere Niederschläge weiter verschärfen. Hunger, Wasserknappheit und die Migration von Insekten können zu einer Zunahme von Epidemien und der Ausbreitung von Tropenkrankheiten wie Malaria und Fieber in nördlichen Gebieten führen.
Klimawandel bedroht Gesundheit und sozialen Frieden
Der Klimawandel könnte sich nicht nur auf die menschliche Gesundheit auswirken, sondern auch das Risiko politischer Uneinigkeit und von Konflikten um den Zugang zu Wasser- und Nahrungsmittelressourcen erhöhen.
Klimaveränderungen können nicht nur physische Veränderungen, Veränderungen in der natürlichen Umwelt, sondern auch zwischenstaatliche Widersprüche hervorrufen, die mit der Suche und Gewinnung von Energieträgern, der Nutzung von Seetransportwegen, Bioressourcen, dem Mangel an Wasser- und Nahrungsmittelressourcen zusammenhängen.
Eine der greifbarsten Folgen der Klimaerwärmung dürfte das Abschmelzen der Gletscher und der Anstieg des Meeresspiegels der Weltmeere sein. Millionen von Menschen an den Küsten werden durch häufige Überschwemmungen sterben oder gezwungen sein, umzusiedeln, sagen UN-Analysten voraus.
Treibhausemissionen senken
Experten zufolge wird der Meeresspiegelanstieg im 19. Jahrhundert bis zu 1 m betragen (0,1-0,2 m im 20. Jahrhundert). In diesem Fall werden Tieflandgebiete, Küstenregionen und kleine Inseln am stärksten gefährdet sein. Die Niederlande, Bangladesch und kleine Inselstaaten wie die Bahamas und die Malediven sind die ersten, die in die Risikozone fallen.
In Ländern wie Russland, den USA, dem Vereinigten Königreich, Italien, Deutschland, Dänemark, Belgien, Irak, Thailand und Vietnam könnten große Gebiete überflutet werden. Schwerwiegende Schäden drohen in China, wo etwa 140 Millionen Menschen obdachlos werden könnten, und in Japan, wo mehr als 30 Millionen Menschen – ein Viertel der Bevölkerung des Landes – ihre Häuser überflutet sehen könnten.
Nach Ansicht der Wissenschaftler ist es unwahrscheinlich, dass die Menschheit den Klimawandel vollständig verhindern kann. Die internationale Gemeinschaft ist jedoch in der Lage, den Temperaturanstieg zu bremsen, um unumkehrbare Umweltfolgen zu vermeiden. Zu diesem Zweck ist es notwendig, die Treibhausgasemissionen zu begrenzen, alternative Energien zu entwickeln und eine Strategie zur Verringerung der Risiken durch die Erwärmung zu erarbeiten.
Alex Larson