Eine Milliarde Menschen droht die Hungersnot

Eine Milliarde Menschen droht die Hungersnot
zeit.de: Laut Hilfsorganisation könnten Krisen weltweit durch die Corona-Pandemie ein bisher nicht gekanntes Ausmaß annehmen. Besonders betroffen seien Länder südlich der Sahara.
Die Welthungerhilfe rechnet mit verheerenden Folgen der Corona-Pandemie für Menschen in Armut. Die Zahl der Hungernden drohe weltweit auf eine Milliarde Menschen anzusteigen, teilte die Hilfsorganisation anlässlich der Vorstellung ihres neuen Jahresberichts mit. „Die Corona-Pandemie funktioniert wie ein Brandbeschleuniger für ohnehin schon bestehende Krisen“, sagte Mathias Mogge, Generalsekretär der Welthungerhilfe. Die Vielzahl der Krisen könnten laut Mogge ein Ausmaß annehmen, „wie wir es bisher noch nie erlebt haben“.
Wegen der Klimakrise, Kriegen und Konflikten sinke die Zahl der Hungernden nicht mehr, wie es zuvor jahrzehntelang der Fall war. Der Klimawandel bleibe „einer der größten Hungertreiber“. Afrika südlich der Sahara werde besonders leiden. weiterlesen