GroKo einig: Mehr Ökostrom

GroKo einig: Mehr Ökostrom
Screenshot: zeit.de

GroKo einig: Mehr Ökostrom

zeit.de: Kommunen sollen für den Bau von Windkraftanlagen entschädigt werden, alte Windräder werden nicht abgebaut. Die Koalition will damit höhere Klimaziele erreichen.

Die große Koalition hat sich auf eine Reform für einen schnelleren Ausbau von Ökostrom verständigt. Nach langen Verhandlungen einigten sich CDU, CSU und SPD über bislang offene Punkte bei der Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG), wie Vertreter der Fraktionen mitteilten. Dazu gehören Regelungen zum Fortbetrieb älterer Solar- und Windkraftanlagen, die bald kein Fördergeld mehr bekommen.

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Zudem sollen Gemeinden, bei denen Windkraftanlagen gebaut werden, finanziell entschädigt werden. Dadurch soll die Akzeptanz der Anlagen bei den Bürgern erhöht werden. Weiterhin soll der Eigenverbrauch von selbst produziertem Solarstrom, etwa auf dem Hausdach, erleichtert werden, Abgaben dafür werden gesenkt. Auch für Solaranlagen auf Mietshäusern sind Vereinfachungen geplant. Die EEG-Reform soll noch in dieser Woche von Bundestag und Bundesrat beschlossen werden und am 1. Januar in Kraft treten.

Umweltministerin Svenja Schulze (SPD) sprach dabei von sehr wichtigen Verbesserungen, die erzielt werden konnten. Der „Unsinn“, dass funktionstüchtige Windräder vom Netz genommen werden, sei abgewendet worden, sagte sie mit Blick auf alte Anlagen…. weiterleiter

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