Hochwasserrisiken nehmen weltweit zu

Hochwasserrisiken nehmen weltweit zu
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Hochwasserrisiken nehmen weltweit zu

Swissinfo: Im letzten Jahr hatten Katastrophen laut der am Mittwoch veröffentlichten Sigma-Studie des Swiss Re Institute wirtschaftliche Schäden in Höhe von 280 Milliarden US-Dollar ausgelöst nach 217 Milliarden im Jahr 2020. Davon waren 119 (Vorjahr: 99) Milliarden versichert. Im Dezember hatte das Institut die Katastrophenkosten für die Versicherer noch auf 112 Milliarden geschätzt. Mit 111 Milliarden Dollar ging das Gros der versicherten Schäden auf das Konto von Naturkatastrophen. Das sei die vierthöchste Summe seit Beginn der Sigma-Aufzeichnungen und sie liege um 32 Milliarden über dem zehnjährigen Durchschnitt, schreibt die Swiss Re.

Die schwerste Katastrophe war im vergangenen Jahr der US-Hurrikan „Ida“. Ein Großteil der Schäden sei aber auf mehrere sogenannte sekundäre Naturgefahren wie Dürre, Feuer, Hagel oder Überschwemmungen zurückzuführen. In Europa stiegen die Überschwemmungen vom letzten Juli zur teuersten Naturkatastrophe in der Region auf. 2021 haben Überschwemmungen laut der Sigma-Studie rund um den Globus wirtschaftliche Schäden von 82 Milliarden Dollar verursacht, wovon nur etwas mehr als 20 Milliarden versichert waren. Weiterlesen…

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