In den USA: Auf Coronakrise folgt Rattenplage
In den USA: Auf Coronakrise folgt Rattenplage
Auch das noch: Corona fördert Rattenplage. Der US-Nachrichtenkanal CNN berichtet, dass in Zeiten der wegen des Virus‘ geschlossenen Restaurants die Nager kaum noch genügend Abfälle und damit Nahrung für sich und ihren Nachwuchs finden. Die Folge: Die Ratten wandern in Wohngebiete und suchen sich in Privathäusern, was sie dort zu fressen finden.
CNN zitiert Warnungen der amerikanischen Seuchen- und Gesundheitsbehörde Centers for Disease Control and Prevention (CDC). Sie warnt, dass in manchen Regionen der USA Rattenplagen als Folge des Lockdowns wegen Corona zu spüren seien.
Hausmüll nur gut verschlossen lagern
Als Ursache machen die US-Seuchenbekämpfer die vielerorts geschlossene Gastronomie aus. Weil Restaurantküchen nicht mehr kochen, landet weniger Essensreste in den Mülltonnen. Deshalb leiden die Ratten Amerikas an Hunger – und suchen sich andere Nahrungsquellen.
Die CDC warnt Hausbesitzer in den Vororten, Türen und Fester möglichst geschlossen zu halten und keine Tiernahrung für Hunde, Katzen oder Hamster in den Hinterhöfen zu lagern. Solche Depots zögen die Nager magisch an.
Auch den Hausmüll – vor allem Essensreste – sollen US-Bürger ordentlich und vor allem in gut verschlossenen Behältern entsorgen. Lose lagernder Haus(un)rat gilt ebenfalls als lohnendes Ziel der Ratten…
pit