Jetzt oder nie: Aktiv werden im Klimaschutz
Jetzt oder nie: Aktiv werden im Klimaschutz
Mit einer originellen Aktion macht auch die ÖDP in ganz Deutschland auf den kommenden Klimastreik am 3. März 2023 aufmerksam: Mitglieder und Funktionsträger der Ökodemokraten werben gemeinsam und öffentlich um die aktive Teilnahme – jeweils mit einer persönlichen und individuellen Botschaft für den Erhalt des Weltklimas.
„Wir gehen im ganzen Land und weltweit auf die Straße“, überschreiben dieKlimaschützer von Fridays for Future (FFF) den Aufruf zur Demonstration am Ende der Arbeitswoche, bei der sich deutschlandweit auf mehr als 180 angesagten Versammlungen Zigtausende Menschen engagieren sollen – und wollen. Ziel ist es, die im Berliner Bundestag verantwortlichen Politikerinnen und Politiker an ihre Versprechen zu erinnern und sie zu ermahnen.
Lesen Sie auch:
Wohlfeilen Reden müssen endlich Klimaschutz-Taten folgen
Denn „weder an die Vereinbarungen aus dem Koalitionsvertrag noch an das Klimaschutzgesetz hält sich die Politik“, beurteilen die FFF-Klimaaktiven die bisherige Politbilanz der Ampelregierung uns ihrer Fraktionen. „Damit er sich auf die richtige Seite stellt, darf Scholz keine Sekunde lang glauben, die Menschen in diesem Land interessieren sich nicht mehr für das Klima“, geben die Klimaschützer als Losung für den Klimastreik aus.
„Wie viele Weckrufe von Seiten der Wissenschaft brauchen wir noch? Es ist jetzt oder nie, wenn wir die globale Erwärmung auf 1,5 Grad Celsius begrenzen wollen“, hat die ÖDP-Europaparlamentarierin Manuela Ripa schon oft postuliert. Wie sie, sind viele Parteimitglieder der Überzeugung, dass genug Informationen über den Klimawandel vorliegen – jetzt gelte es zu handeln. Die ÖDP ist überzeugt: „Nur unser gemeinsamer Druck kann den Klima-Stillstand in der Koalition noch beenden.“ Sie fordert daher Mitgieder, Sympatisanten und andere Klimaschützer zur Teilnahme an den Aktionen am Freitag auf.
red