Legalisierung ermöglicht Aufzucht von Hanf
Legalisierung ermöglicht Aufzucht von Hanf
Mit den sich abzeichnenden Eckpunkten zur Legalisierung von Cannabis rückt der private Anbau von Hanfpflanzen in Deutschland in greifbare Nähe. Die Bundesregierung hat angekündigt, den Anbau für Privatpersonen zu erlauben und schafft damit neue Möglichkeiten für Selbstversorger, ihre eigenen Hanfpflanzen anzubauen. Wir beleuchten, wie Unternehmen auf die steigende Nachfrage nach Anbauzubehör reagieren und welche Faktoren bei der Anschaffung des notwendigen Equipments zu beachten sind.
Privater Hanfanbau und Anbauvereinigungen auf dem Vormarsch
Im Zuge der Legalisierung von Cannabis soll nicht nur der Besitz und Konsum von Cannabis straffrei werden. Auch der private Anbau ist nach dem vorgelegten Gesetzesentwurf erlaubt. Dazu sollen zum einen sogenannte Anbauvereinigungen dienen, für die eine behördliche Genehmigung notwendig ist. In diesen soll es Konsumenten erlaubt sein, Cannabis gemeinschaftlich anzubauen und unentgeltlich an erwachsene Mitglieder weiterzugeben. Darüber hinaus soll es auch die Möglichkeit geben, Cannabis privat anzubauen. Die Pläne sehen vor, dass pro erwachsene Person bis zu drei weibliche, blühende Hanfpflanzen angebaut werden dürfen.
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Store-Konzepte für Equipment
Der Verkauf von Cannabis in speziellen Fachgeschäften wurde ebenso wie der Handel und Konsum in Social Clubs, abgelehnt. Die Nachfrage soll neben dem privaten Anbau lediglich über die Abgabe von Cannabis in den Anbaugemeinschaften gedeckt werden. Angesichts der enormen Dynamik des privaten und in Anbaugemeinschaften organisierten Anbaus stellt sich jedoch die Frage, wie die notwendigen Voraussetzungen für den zu erwartenden Anbauboom geschaffen werden können. Wer stellt den Konsumentinnen und Konsumenten beispielsweise das nötige Know-how und Equipment für den Cannabisanbau zur Verfügung?
Es braucht Geschäfte, in denen Konsumenten alles finden, was für den Anbau von Cannabis wichtig ist. Um das notwendige Mikroklima für den maximalen Ertrag einer
Hanfpflanze zu schaffen, werden unter anderem eine sogenannte Growbox (bzw. ein Growzelt oder ein Growschrank), entsprechende Beleuchtungs- und Belüftungstechnik, mineralische oder organische Erde, Dünger und Töpfe sowie verschiedene Messinstrumente (Thermo- und Hygrometer, pH- und EC-Meter) benötigt. Aber auch Erntescheren, Trockennetze und Lagerbehälter gehören zur Ausstattung.
Expertise & Technologie für sicheren Einkauf von Cannabis-Equipment
Im Zuge der Legalisierung ist zu erwarten, dass die Konsumenten eine seriöse und gleichzeitig qualitativ hochwertige Möglichkeit zum Kauf von Cannabis-Equipment nachfragen werden. SynBiotic, Europas größtes börsennotiertes Cannabisunternehmen, verfügt über das Know-how, entsprechende Shops aufzubauen. Das Unternehmen steht derzeit mit seinem Shop-Konzept „Heesh“ in den Startlöchern und beobachtet die Entwicklungen rund um die Legalisierung von Cannabis sehr genau. Die langjährige Erfahrung und Expertise im Hanfanbau ermöglicht es SynBiotic, das passende Equipment sowie die entsprechende Beratung anzubieten.
Jugendschutz als wesentliches Element beim Thema Cannabis-Anbau
Bei der Entwicklung von Konzepten muss immer der verantwortungsvolle Umgang gewährleistet sein. Auch wenn bis zur endgültigen Legalisierung von Cannabis noch einige Hürden zu überwinden sind, braucht der Markt für Cannabis, Cannabisprodukte und auch Anbau-Equipment geeignete Strukturen und klare Regeln. Nur so kann der derzeit noch florierende Schwarzmarkt ausgetrocknet und größtmögliche Sicherheit insbesondere für jugendliche Konsumenten geschaffen werden.
Christian Schultze