Milliarden-Investitionen für stittige CO2-Abscheidung

Milliarden-Investitionen für stittige CO2-Abscheidung
Screenshot: spiegel.de

Milliarden-Investitionen für stittige CO2-Abscheidung

spiegel.de: Trotz des Corona-Knicks bei den CO₂-Emissionen gibt es keine Kehrtwende beim Klimaschutz. US-Konzerne und die Internationale Energieagentur werben nun für die teure CO₂-Abscheidungstechnik.

Dank Corona-Beschränkungen, Homeoffice und Reiseverbot könnten die globalen CO2-Emissionen dieses Jahr um bis zu acht Prozent sinken. Das ist historisch gesehen der größte Emissionsknick, den es je gab. Allerdings ist seine Wirkung nicht von Dauer. Raffinerien, Kohlekraftwerke und die Schwerindustriebetriebe gibt es weiterhin. Ihre Zahl nimmt weltweit sogar zu. Gleichzeitig haben sich aber viele Länder verpflichtet, spätestens in der zweiten Hälfte des Jahrhunderts kein CO2 mehr in die Atmosphäre zu blasen. Anzeigehttps://tpc.googlesyndication.com/safeframe/1-0-37/html/container.html

Diese Klimaziele sind ohne zusätzliche CO2-Einspartechniken nicht mehr zu erreichen, warnt nun die Internationale Energieagentur IEA. Trotz der wachsenden Anteile von erneuerbaren Energien sind die Klimaziele nur noch mit neuen Technologien, etwa der Abscheidung, Speicherung und Weiterverwendung von CO2, realistisch, erklärte Fatih Birol, Direktor der Internationalen Energieagentur, Ende September.

Konkret geht es um die Abtrennung und Speicherung von CO2 unter der Erdoberfläche, die sogenannte CCS-Technologie (Carbon Capture and Storage), und die CO2 -Abscheidung und Verwendung, abgekürzt CCU (Carbon Capture and Usage)…. weiterlesen

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