Ohne Neue Schulden aus der Corona-Wirtschaftskrise

Ohne Neue Schulden aus der Corona-Wirtschaftskrise
Foto: Pixabay CC/PublicDomain

Ohne Neue Schulden aus der Corona-Wirtschaftskrise

Ein zusätzliches 800 Milliarden Euro-Hilfspaket soll Europas Wirtschaft nach der Corona-Krise wiederbeleben. Der Europäische Zukunfts- und Klimafonds sichert den Aufschwung dabei ganz ohne neue Staatsschulden und Steuergelder. Er stabilisiert vielmehr die Gemeinschaft und setzt zugleich den dringend notwendigen Paradigmenwechsel um: Der Fonds fokussiert sein Wirken auf Ressourcen- und Klimaschutz. Das verändert Wirtschaft und Gesellschaft, weil es das Themen-Setting neu justiert: auf konsequente Nachhaltigkeit unter Nutzung aller Chancen. Bundeskanzlerin Angelika Merkel und Bundesfinanzminister Olaf Scholz loben die jüngste Einigung ihrer EU-Kollegen auf ein 500 Milliarden Hilfspaket der Mitgliedsstaaten mit den Worten, dies sei ein „großer Tag europäischer Solidarität“. Sie treffen den Kern dessen, was in und nach einer Krise zählt: Gemeinsinn und Zusammenarbeit. Die Einigung zeige, dass die EU-Staaten handelten und „die Europäische Union funktioniert“.

Der französische Wirtschafts- und Finanzminister Bruno Le Maire fordert neue Finanzinstrumente auszuprobieren, weitere Ministerpräsidenten und Minister der EU sehen die EU vor der größten Herausforderung ihrer Geschichte. Und Kommissionspräsidentin Von der Leyen schlägt ein 1,5 Billionen Euro Wiederaufbauprogramm vor. „Notwendig“, sagt sie, seien „massive Investitionen, um die Volkswirtschaften anzukurbeln“.

EU hat das Potenzial, Vorreiter beim nachhaltigen Wiederaufbau zu sein

Genau dafür eröffnet der Europäische Zukunfts- und Klimafonds die Chance: Neuorientierung und Zukunft. Europa hat die Möglichkeit, damit einen Paradigmenwechsel einzuleiten, den Fokus auf nachhaltige Themen zu lenken und als Vorreiter eine erfolgreiche und nachhaltige Ökonomie anzustoßen. Die EU hat das Potenzial zum globalen Vorreiter. Sie ist aus Sicht der Autoren des Konzepts in der Lage, dies durch strategische Allianzen erfolgreich umzusetzen. Darauf setzt der Plan. Das vorgeschlagene Modell greift weder auf umstrittene Gemeinschaftskredite zurück, noch führt es Etats an die Belastungsgrenzen. Es setzt auch nicht auf neue Steuern, im Gegenteil, es verschafft den EU-Staaten zusätzliche wichtige Steuereinnahmen und kommt auch ohne Vermögensabgaben für besser Situierte aus.

Vermögenszuwachs für Bürger statt neuer Staatsschulden
Prof. Dr. M. Gege Foto: B.A.U.M.

Ganz im Gegenteil: Das Konzept garantiert das Vermögen der Bürger Europas zu mehren. Wenn die Europäer jetzt auch nur einen Bruchteil von wenigen Prozent ihres privaten Geldes für diesen zukunftsweisenden Fonds bereitstellen, ist das nicht nur echt gelebte Solidarität. Ihr Engagement lohnt sich auch finanziell. Europas Bürger winken dafür Zinsen, die zurzeit am Finanzmarkt überhaupt nicht erzielbar sind. Solidarität sichert somit auch die persönliche Zukunft der teilhabenden Bürger. Das Konzept setzt darauf, dass möglichst viele Menschen in vielen EU-Mitgliedsstaaten solidarisch an einem Strang ziehen. Mit dem Zukunfts- und Klimafonds wollen die Autoren – allesamt Experten aus dem Netzwerk des Bundesdeutschen Arbeitskreises Umweltorientiertes Management B.A.U.M. um Prof. Dr. Maximilian Gege – dazu beitragen, dass die EU eine entscheidende Stimme der Nachhaltigkeit auf der Weltbühne unter Einbeziehung aller Politikbereiche des EU Green Deal entwickelt. Ihr Konzept hilft allen: · Europas Bürgern, weil es ihr Vermögen sichert und mehrt und durch die Gemeinschaftserfahrung der solidarischen Aktion das Gefühl von Zusammengehörikeit in der EU verbessert. · Europas Wirtschaft, weil es sie nachhaltig umgestaltet und dadurch zukunftsfähig an den Märkten positioniert. Ressourcen- und Energieeffizienz uva. Maßnahmen dieses Konzeptes senken Kosten und schaffen neue sowie sichern Arbeitsplätze. Damit steigert der Fonds die Kaufkraft und initiiert wertvolle Impulse für die Binnenkonjunktur. Europas Umwelt durch massive CO-2 Reduktionen und bessere Luft · Europas Politik, weil sie handlungsstark und wegweisend auf die Herausforderung reagiert. Das honorieren wiederum die Bürger. Gerade weil der Zukunftsfonds „visionär“ ist, müssen entschlossene Politiker und Politikerinnen jetzt anpacken und ihn gemeinsam mit den Praktikern aus der Wirtschaft , Wissenschaftlern, Verbänden und NGO und in Kommunen umsetzen.

Das leistet der Zukunftsfonds für Nachhaltigkeit

Der Zukunftsfonds will eine Neuorientierung einleiten. Er fördert das zurzeit von vielen Experten und Bürgern Europas erwartete und notwendige Umsteuern. Er nimmt die Menschen ernst und setzt um, was sie bewegt: den Schutz der Umwelt und des Klimas. Gleichzeitig legt der Fonds das Fundament für ökonomische Prosperität und sozialen Zusammenhalt. Die Autoren sind sich sicher: Ein ökologischer Kurswandel ist unausweichlich, neue Wege und Maßnahmen sind dringend notwendig. Ganzheitliche Denkansätze und Gestaltungsoptionen bieten Chancen, einen nachhaltigen Weg für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft einzuschlagen. Deshalb investiert der Fonds : · in Energie- und Ressourceneffizienz, energetische Gebäudesanierung, Kühlung, Beleuchtung, Lüftung, Abwärmenutzung, Mess-, Steuerungs- und Regelungstechniken, effiziente Kühlgeräte, Waschmaschinen oder IT. · fördert nachhaltige Mobilität durch hohe Kaufanreize von E-Fahrzeugen und Speichertechnologien · den Aus- und Umbau der Kommunen zu „Intelligent Cities“. · Er unterstützt den Ersatz fossiler Brenn- und Rohstoffe durch massive Investitionen in Erneuerbare Energien, · investiert in den Erhalt der Biodiversität, · in Aus- und Weiterbildung der Menschen und · in den Ausbau der Digitalisierung/KI u.a.
Alleine in Deutschland parken rund 2.500 Milliarden Euro auf Sparbüchern und Festgeldkonten, noch lange Zeit ohne zählbare Zinserträge.

In den EU-Ländern liegt ein Vielfaches dieser Summe ebenso nicht nachhaltig genutzt auf den Konten der Banken und Sparkassen. Bereits wenige Prozent dieses Kapitals sind die Basis der zukunftsweisenden, freiwilliger Anlage im EU-Zukunfts- und Klimafonds. Sie genügen für ein massives nachhaltig wirksames Zukunftsprogramm Europa.

Die Effekte des Zukunftskonzepts

Die EU garantiert 2 bis 4 Prozent Zinsertrag, refinanziert einschließlich Tilgung durch die enormen Einsparpotenziale. Nationale Gremien – bereits bestehende und/oder neu zu etablierende – organisieren, prüfen die Mittelvergabe. Milliarden Euro Umsätze bei Produkten und Dienstleistungen aber schaffen Millionen neuer Arbeitsplätze, sichern zusätzliche Steuereinnahmen für die Staaten und erhöhen die Wettbewerbsfähigkeit durch Innovationen. Unternehmen optimieren ihre Finanz-Strukturen (Verbesserung des Eigenkapitals u.a.), die Anleger können zusätzliche Erträge in die Altersvorsorge und Vermögensbildung investieren. Die Banken zahlen keine Strafzinsen, verdienen zusätzliche Gebühren und können so Arbeitsplätze erhalten.

Europa wird zum weltweiten Vorbild und seine anspruchsvollen CO-2 Reduktionsziele konkret einhalten. Für die <initiatoren ist daher klar: „Eine absolute Win-Win-Strategie.“ RED

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.