Seit 2015 ist die Baustelle von Brasiliens drittem Atomkraftwerk »Angra 3« im Süden von Rio de Janeiro verwaist. Korruptionsskandale hatten das Projekt lahmgelegt. Nun hat der staatliche Atomkonzern Eletronuclear angekündigt, die Bauarbeiten Anfang 2022 wieder aufzunehmen. Weiterlesen…
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Insbesondere im Westen Rios dringen kriminelle Milizen in die Naturschutzgebiete vor und stampfen oft unter den Augen von Polizei und Umweltbehörden ganze Wohnblocks illegal aus dem Boden, die sie weiterverkaufen. Weiterlesen…
Der Puma ist nach dem Jaguar die zweitgrößte Raubkatzenart Nord- und Südamerikas. In Brasilien steht er auf der Roten Liste der gefährdeten Tierarten. Im Stadtgebiet Rio de Janeiros galt die mächtige Raubkatze seit den 1930er Jahren als ausgestorben. Weiterlesen…
Indien: Aufforstung nutzt weder der Artenvielfalt noch der Umwelt oder der lokalen Bevölkerung, wenn nur eine Sorte Baum angepflanzt wird Weiterlesen…
Es ist ein Wettlauf gegen die Zeit. Anfang September hat die Weltnaturschutzunion (IUCN) auf einem Kongress im französischen Marseille bekanntgegeben, dass rund 28 Prozent der mehr als 138.000 erfassten Tier- und Pflanzenarten mittlerweile als bedroht gelten. Weiterlesen…
Das Internationale Uranium Film Festival in Rio de Janeiro erinnert vom 13.-19. September an Lateinamerikas schlimmsten radiologischen Unfall, der sich im September 1987 in der rund eine Million Einwohner zählenden Stadt Goiânia in Zentralbrasilien ereignete. Weiterlesen…
Kampf ums Leben: Unter dieser Parole haben sich mehr als 6.000 Indigene von rund 170 Völkern aus ganz Brasilien vor dem Obersten Bundesgericht (STF) in Brasília versammelt. Weiterlesen…
Wer die Metapher von der »grünen Lunge« der Erde in die Welt brachte, ist nicht bekannt. Unaufhaltsam hat sie sich aber als weltweit verwendetes Synonym für den Amazonasregenwald durchgesetzt. Doch sie beruht auf einem Irrtum Weiterlesen…
Das Amazonasgebiet ist aufgrund ungebremster Abholzung »gekippt«. Es emittiert inzwischen mehr Kohlendioxid, als es absorbiert. Das hat jetzt schon verheerende Auswirkungen Weiterlesen…
Nicht endende Brandrodungen und Kahlschläge seit den 1970er Jahren vor allem im Süden und Südosten Amazoniens haben das Blätterdach des größten Regenwalds der Erde durchlöchert und es zu einem globalen CO2-Produzenten degradiert. Weiterlesen…