Passgenaue CO2-Daten von Klima.Metrix

Passgenaue CO2-Daten von Klima.Metrix
Foto: Pixabay CC/PublicDomain

Passgenaue CO2-Daten von Klima.Metrix

Klima.Metrixstellt zur aktuellen Greenpeace-Studieüber das Potenzial für CO2-Einsparungen bei Pendlern klar: Homeoffice-Möglichkeiten sind nicht überall gleich – Arbeitgeber müssen daher regionale Unterschiede bei Emissionen und Einsparpotenzialen beachten.

„Wir haben mit unserem Algorithmus für viele Unternehmen die CO2-Emissionen ihrer Pendlerströme analysiert und können die Aussage, die das von Greenpeace beauftragte Institut trifft, mit unseren Daten grundsätzlich bestätigen“, sagt Maximilian Winkler, Mitgründer und CEO der Klima.Metrix GmbH, die sich auf Software-basierte Klimabilanzen spezialisiert hat. „Homeoffice spart CO2, allerdings kommt es regional zu großen Abweichungen beim Einsparpotenzial und den entsprechenden wirksamen Maßnahmen für Unternehmen. Für den CO2-Footprint und die Maßnahmen zur Reduktion macht es einen großen Unterschied, ob der Arbeitgeber in Berlin oder in Passau sitzt. Die Wegstrecken und Verkehrsmittel sind von Stadt zu Stadt so verscheiden, dass die Emissionen und Einsparmöglichkeiten stark abweichen. Außerdem sind die Möglichkeiten für Homeoffice regional verschieden. Unternehmen sollten diese konkret evaluieren, bevor sie Homeoffice als Maßnahme zur Reduktion ihres CO2-Fußabdrucks nutzen.“

Klima.Metrix-Software prüft standortgenau CO2-Einsparpotanziale

Die Experten von Klima.Metrix setzen für ihre CO2-Kalkulationen für Mitarbeiter und Pendler nicht wie sonst üblich auf aufwendige Umfragen. Die Software greift einfach auf vorhandene interne und externe Daten zurück und errechnet so genau für jeden Standort eines Unternehmens die Emissionen und die Einsparpotenziale.

„Wir prüfen in unseren automatisierten Pendleranalysen beispielsweise die möglichen Bahnverbindungen für jeden Mitarbeiter“, sagt Maximilian Winkler. „Eine pauschale Empfehlung, wie zum Beispiel Mitarbeitern ein Pendlerticket zu ermöglichen, wenn viele gar keine Bahnanbindung haben, ist damit ausgeschlossen.“

Christian Soult

Über die Klima.Metrix GmbH
Logo: Klima.Metrix

Mit dem Algorithmus des Berliner Klimatech-Unternehmens berechnen Mittelständler und Konzerne alle Klimadaten, die sie gesetzlich vorweisen müssen oder aufgrund von Marktdruck benötigen. Die Software as a Service (SaaS) nutzt für die automatisierte Kalkulation vorhandene Unternehmensdaten ohne aufwendige Eingabeprozesse. Klima.Metrix greift auf gängige Standards, wie das Greenhouse Gas Protocol oder die ISO 14064, zurück. Die Gründer Maximilian Winkler und Nadine Michalske und ihr 20-köpfiges Team wollen vollständige Emissions-Transparenz in die Wirtschaft bringen und Unternehmen die Reduktion und Kompensation so einfach wie möglich machen.

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