So gefährlich ist die globale Erwärmung
So gefährlich ist die globale Erwärmung
Das Verschwinden von Inselstaaten, Dürren, Hungersnöte und Wasserknappheit sind nur einige der Probleme, die die globale Erwärmung mit sich bringen wird. Wie real ist sie und wie kann sie verhindert werden?
Die globale Erwärmung ist ein Anstieg der Durchschnittstemperatur auf der Erde, dessen Hauptursache der Mensch ist. Sie tritt seit dem späten neunzehnten Jahrhundert auf, und ihr Ausmaß hat sich stetig erhöht. Viele Menschen glauben immer noch nicht, dass die globale Erwärmung real ist, und führen den Klimawandel auf natürliche Ursachen zurück. Es gibt jedoch zahlreiche Beweise dafür, dass die globale Erwärmung durch einen anthropogenen Faktor, d. h. durch menschliche Aktivitäten, verursacht wird.
Wenn der Temperaturanstieg auf der Erde nicht gebremst wird, lassen sich unumkehrbare Folgen nicht vermeiden. Dies wurde erstmals in den frühen 1950er Jahren diskutiert. Damals tauchte der Begriff „globale Erwärmung“ auf.
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Seit Mitte der 1970er-Jahre bekannt
Dieser Begriff wurde von dem amerikanischen Geologen und Klimatologen Wallace Broker populär gemacht. Sein Artikel über die globale Erwärmung wurde 1975 veröffentlicht. Tatsächlich tauchte der Begriff aber schon früher auf. Im Jahr 1957 sprach der Klimatologe Roger Revelle vor dem US-Kongress. Er beschrieb die Folgen des steigenden Kohlendioxidgehalts (CO₂) in der Atmosphäre. Doch seine Meinung wurde nicht beachtet.
Wie viel CO₂ wird jede Sekunde in die Atmosphäre abgegeben und wie wirkt sich das auf das Klima aus? Ist der Mensch an der globalen Erwärmung schuld?
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Im Laufe von 4,5 Milliarden Jahren hat sich das Klima der Erde mehrfach verändert. Es wird beeinflusst durch:
- Die Form der Erdumlaufbahn. Manchmal ist sie eher ellipsoidisch, manchmal eher kreisförmig. Diese Veränderungen finden alle 93.000 Jahre statt.
- Der Winkel der Erdachse zur Bahnebene. Er ändert sich mit einer Periodizität von 41.000 Jahren.
- Der Kegel, den die Erdachse beschreibt. Er ändert sich alle 26.000 Jahre.
Zusammengenommen wirken sich diese Bahnveränderungen darauf aus, wie viel Wärme die Erde erhält und wie sie verteilt wird. Wenn in hohen Breitengraden weniger Sonne scheint, kommt es zur Vereisung.
Temperaturanstieg schneller als in den zurückliegenden 800.000 Jahren
Das Klima der Erde war also nicht immer gleich, seit es den Planeten gibt. Jetzt aber steigt die Temperatur der Erde zu schnell an. Im Jahr 2022 lag die globale Durchschnittstemperatur um 1,15 Grad über dem vorindustriellen Niveau. Das Jahr 2022 war sogar das fünftheißeste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen. Außerdem liegen die globalen Jahrestemperaturen nun schon acht Jahre in Folge um mindestens 1 Grad über dem vorindustriellen Niveau.
In den letzten 800.000 Jahren sind die Werte noch nie so schnell gestiegen. Allerdings gab es in dieser Zeit mindestens acht Erwärmungsperioden, die sich mit Abkühlungen abwechselten. Diese Daten wurden von den Teilnehmern des European Project on Antarctic Ice Drilling (EPICA) mitgeteilt. Die Wissenschaftler kamen zu dem Schluss, dass die Geschwindigkeit der Temperaturveränderung nicht durch natürliche Faktoren, sondern durch menschliche Aktivitäten beeinflusst wurde.
Der Prozess, den wir als globale Erwärmung bezeichnen, wurde in den letzten 150 Jahren beobachtet. Laut einer Studie von Schweizer Wissenschaftlern ist selbst die Kleine Eiszeit nicht mit dem Ausmaß des gegenwärtigen Klimawandels vergleichbar. Die Wissenschaftler fanden heraus, dass die derzeitige Erwärmung in Bezug auf Tempo und Ausmaß der Entwicklung keine Entsprechung hat.
Obwohl seit Jahrzehnten über die globale Erwärmung gesprochen wird, wurden erst 2015 konkrete Schritte zur Bewältigung des Problems unternommen. Damals unterzeichneten Vertreter von 195 Ländern das Pariser Abkommen. Die Parteien einigten sich darauf, die globale Erwärmung auf 1,5 Grad (im Vergleich zur vorindustriellen Zeit) zu begrenzen. Diese Anstrengungen werden ausreichen, um eine Klimakatastrophe zu verhindern. Dennoch werden etwa 14 Prozent der Weltbevölkerung einmal alle fünf Jahre von extremer Hitze betroffen sein. Wenn die Temperatur nicht in akzeptablen Grenzen gehalten wird, werden bereits 37 Prozet der Bevölkerung unter den steigenden Temperaturen leiden.
Alex Larson