Foto: Germanwatch
Menschenrechtsaktivisten, Umweltschützer und Rechtsanwälte ziehen vor die Gerichte, um Klimaschutz zu erstreiten. In Musterklagen testen sie derzeit verschiedene Strategien, um Verursacher zur Verantwortung zu ziehen und die Politik zur Kursänderung zu zwingen. KlimaSocial schildert acht aktuelle Verfahren.
Screenshot: Video
Am Freitag, dem 20. September, findet der weltweite Globale Klimastreik #AlleFürsKlima statt. Wer immer noch nicht weiß, warum er mitmachen soll oder noch Argumentationshilfen sucht, sollte sich unbedingt eine halbe Stunde Zeit nehmen und das Youtube-Video der "Quarks"-Moderatorin Mai Thi Nguyen-Kim ansehen.
Screenshot: ARD-Video
Die Alpengletscher sind nicht mehr zu retten, wann der letzte Gletscher verschwunden ist, scheint nur noch eine Frage der Zeit. Der Schweizer Glaziologe Matthias Huss nennt seine Klettertouren "Sterbebegleitung". Der Film von Thomas Aders und Wolfgang Wanner zeigt die heute schon sichtbaren Folgen der Erderwärmung.
Foto: Pixabay CC/PublicDomain/Sumanley
Den aktuellen Stromanbieter zu kündigen, um zu einem Anbieter für ökologischen Strom zu wechseln, bedeutet ein wenig Aufwand. Verbraucher müssen sich über die verschiedenen Firmen informieren, Preise vergleichen und alle formalen Details abklären. Das sollte Sie allerdings nicht davon abhalten, diesen Schritt zu gehen.
Foto:"Unternehmens-Grün" Jörg Farys
Jetzt wird auch die Wirtschaft aktiv und will endlich mehr Klimaschutz umsetzen. Aktuell haben sich bereits über 2800 Unternehmerinnen und Unternehmer mit den Streikenden solidarisch erklärt und bei "Entrepreneurs for Future (EFF)" unterschrieben. Am 20. September, dem Tag des weltweiten Streiks "AlleFürsKlima", wollen einige sogar ihre Niederlassungen schließen.
© 2019 European Union
In einem Interview während einer Protestkundgebung vor der brasilianischen Botschaft in Wien erklärt Sebastian Bohrn Mena, Initiator des österreichischen Tierschutzvolksbegehrens, die Zusammenhänge zwischen den Waldbränden im Amazonasgebiet, dem MERCOSUR-Abkommen mit Lateinamerika und der heimischen Schweinefleischproduktion, die sich gerne mit Österreichs bekanntestem Qualitätszeichen „AMA-Gütesiegel“ schmückt und damit aber indirekt die Brandrodungen und somit auch die Klimakrise unterstützt.