Österreich hat Nachholbedarf bei der Energiewende: Bei einer repräsentativen Umfrage zeigen sich 22 Prozent der Einwohner im Alpenstaat unzufrieden mit der aktuellen Energie- und Klimapolitik ihres Landes. 46 Prozent glauben, dass dies für die kommenden Wahlen „von Bedeutung“ sei – denn 88 Prozent bezeichnen Umwelt- und Klimaschutz „als wichtig“.
Die GfK-Umfrage präsentierte der österreichische Präsident des Bundesrates, bei einer Pressekonferenz im Wiener Parlament. „Beim Umbau unseres Energiesystems ist Weitblick gefordert“ kommentierte Georg Keuschnigg das Meinungsbild.
Energiewende: zentrale Aufgabe der Politik
84 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher hoffen, ihr Staat werde durch eine Energiewende unabhängiger von Importen, 81 Prozent glauben, sie sei schon allein notwendig, weil Öl, Erdgas und Kohle zur Neige gehen.
In der vom Österreichischen Biomasse-Verband initiierten Umfrage sehen 79 Prozent der Befragten „die Energiewende eine zentrale Aufgabe der Politik“.
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