Pestizideinsatz auf Feldern verschmutzt Gewässer Foto: André Künzelmann/UFZ
Dünger und Pestizide sind eine Gefahr „für Fließgewässer auf rund 40 Prozent der Erdoberfläche“. Zu diesem Ergebnis kommen Wissenschaftler des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) und der Universität Koblenz-Landau. Sie veröffentlichten ihre aktuelle Studie zusammen mit Kollegen der Universitäten Mailand, Aarhus und Aachen jetzt im Fachblatt Environmental Pollution.
Foto: BfN/Klaus Töpfer Fellowship
Bonn, 26. Februar 2015: Der zweite berufsbegleitende Kurs des vom Bundesamt für Naturschutz (BfN) organisierten Klaus-Töpfer-Fellowship-Programms ist abgeschlossen. BfN-Präsidentin Prof. Beate Jessel überreichte die Zertifikate am 26. Februar in Bonn an die 20 Absolventinnen und Absolventen. Die jungen Führungskräfte stammen aus Mittel- und Osteuropa, Zentralasien und dem Kaukasus. In ihren Heimatländern nehmen sie zentrale Naturschutzaufgaben in Regierungs-behörden, nationalen und international[mehr]
Religionsvertzreter reden: auch über Naturschutz und Artenschutz Foto: Wikimedia CC/GNU1.2/Jorge9999
Die Vertreter von neun verschiedenen Religionsgemeinschaften haben sich im Bundesamt für Naturschutz zu einer Verantwortung zum Schutz der Natur und der biologischen Vielfalt bekannt. Damit ging das zweitägige Dialogforum „Religionen und Naturschutz“ erfolgreich zu Ende. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zeigten sich begeistert von der großen Übereinstimmung im Gedankengut in Bezug auf Natur und Umwelt in den unterschiedlichen Religionsgemeinschaften. [mehr]
Philipp zu Guttenberg
Das Engagement der Waldbesitzer sichert die biologische Vielfalt und erhält die Waldfunktionen [mehr]
Religion und Natur: Franz von assisi-Denkmal Foto: wikimedia CC-BY-SA 3.0/Häferl
Ein schonender Umgang mit der Natur und die Erhaltung der biologischen Vielfalt sind gemeinsame Anliegen verschiedener Religionsgemeinschaften. Deshalb findet im Bundesamt für Naturschutz (BfN) ein zweitägiges Dialogforum „Religionen und Naturschutz – Gemeinsam für biologische Vielfalt“ statt. Dabei sollen Ansätze für die weitere Zusammenarbeit und für Kooperationen zum Schutz der Natur erarbeitet werden.[mehr]
Nachhaltigkeit und Energie Foto: istock.com/Dan Prat
Der Begriff Nachhaltigkeit (auf englisch sustainability) stammt ursprünglich aus der Forstwirtschaft. Er gilt aber ebenfalls seit einigen Jahren als Leitbild für eine nachhaltige und zukunftsfähige Entwicklung der Menschheit. Was genau bedeutet nun Nachhaltigkeit?
Foto: Jennafer Bonello / WWF US
Jared Leto, Oscar-prämierter Filmstar und Sänger, Gitarrist und Songwriter der Band 30 Seconds to Mars, wird zum WWF-Botschafter. Der Kampf gegen Wilderei und illegalen Artenhandel ist das erste Thema, für das er sich beim WWF stark macht. Umsich über die Arbeit des WWF vor Ort zu informieren, reiste Leto kürzlich nach Südafrika.
Stoffbeutel vermeiden den Einsatz von schaedlichen Plastiktueten Foto: istock.com/kcline
Nicht nur die Regierung und die großen Unternehmen, sondern auch wir als Bürger können viel zum Umweltschutz beitragen. Dafür muss häufig noch nicht mal großer Aufwand betrieben werden. Schon kleine Tricks im Alltag helfen dabei, unsere Erde zu schützen.
Nashorn Namibia Foto: Freddy Weber (CC Wikimedia)
Wilderei in Afrika gefährdet nicht nur den Artenschutz Nach Einschätzung der Frankfurter Zoologischen Gesellschaft (ZGF) gefährdet die illegale Tötung von Elefanten und Nashörnern zunehmend die Stabilität der Afrikanischen Länder.
Ökohaus-Pionier zeigt sich aus der Vogelperspektive
Ökohaus-Pionier zeigt sich aus der Vogelperspektive. Entdecken. Eintauchen. Begegnen. Drohnenfilm macht Geschmack auf ökologisch gesundes Bauen. Modern und fortschrittlich präsentiert sich der Ökohaus-Pionier Baufritz auf seiner Website mit seinem Drohnenflug über das Erlebnis- und Musterhausgelände[mehr]
Cotonea Baumwollfeld in Uganda
Bettwäsche, T-Shirts oder ein Duschtuch aus Bio-Baumwolle – wer sich dafür entscheidet, will vor allem sich selbst etwas gönnen. „Keine Pestizide“ können ein Grund sein oder ganz allgemein die Freude darüber, „etwas Gutes für die Umwelt“ getan zu haben. Aber Bio-Baumwolle kann viel mehr: Sie erhält unsere Lebensgrundlagen.[mehr]
Tiger in Indien Foto: Wikimendia CC/NABU/Hein Waschefort
Erfolg für die Tiger: „Nachdem der weltweite Tiger-Bestand im Jahr 2010 einen historischen Tiefpunkt erreichte, steigt die Population in Indien laut jüngster Zählungen wieder an“, verkündet aktuell die NABU International Naturschutzstiftung. Im Valmiki-Reservat am Fuße des Himalaya habe sich die Tiger-Population fast verdreifacht.
In bestimmten Gebieten wie den Graslandschaften und Savannen Afrikas, Südamerikas und Asiens regnet es selten, die Vegetation ist karg und oft langen Dürrezeiten ausgesetzt. Daher sind Luftaufnahmen von Savannen mit vielen Termitenhügeln bisher meist als Beginn der Desertifikation gedeutet worden. Forscher der US-Universität Princeton haben jetzt das Gegenteil herausgefunden. Gebiete mit vielen Termitenkolonien sind trotz des geringen Niederschlags fruchtbare Oasen.
(von links nach rechts): Florian Pronold (Parlamentarischer Staatssekretär BMUB, Karlheinz Müller (Ingenieurbüro Baubiologie Müller), Helmut Holl (Baufritz, Der Ökohaus-Pionier seit 1896) , Maximilian Kral (Ingenieurbüro Baubiologie Müller) und Prof. Dr. Natalie Eßig (Hochschule München) Quelle: BMUB / Matthias Francke
Auszeichnung der ersten Pilotprojekte auf der BAU 2015 durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB).[mehr]
Biosphärenreservat Rhön Foto: Naturlandschaften 2014
Das Kabinett in Berlin verabschiedete seinen Indikatoren-Bericht 2014 zur Nationalen Strategie der biologischen Vielfalt – und die Naturschutzverbände kritisieren den voranschreitenden Verlust an Arten und Lebensräumen im Land. Die Regierung, sagen die Verbände, sei „meilenweit davon entfernt, ihre eigenen Ziele zum Schutz der biologischen Vielfalt in Deutschland zu erreichen“.