Mit einem mächtigen Schwall bricht das Wasser des White Salmon River im US-Staat Washington durch die Mauer des Condit Dam – nach rund 100 Jahren darf der Fluss wieder fließen wie er will – und die Lachse wieder bis zur Quelle im Olympic National Park wandern.
Ein historischer Sieg der Naturschützer über den Bau-Wahn der Technokraten.
1913 gebaut, staute der Condit Dam den Fluss, um mit seiner Energie in Generatoren Strom für die nahe gelegene Papierfabrik zu erzeugen. Das veränderte die Landschaft gewaltig. Der riesige See wurde zwar rasch zum Freizeit-Paradies für Schwimmer, Surfer und Bootskapitäne. Fische und Vögel aber hatten das Nachsehen. Die Umweltschützer setzten sich durch: Die Strom-Produzenten mussten Fischtreppen bauen, damit etwa Lachse wieder in den Oberlauf des White Salmon River klettern können. Die rechneten – und erkannten, dass es günstiger war, den alten Staudamm abzureißen als aufwändig eine „Umgehungsstraße für die Lachse“ zu bauen.
Vor einer Woche gab’s den großen Knall: Die Ingenieure sprengten ein Loch in den Staudamm und das Wasser schoss unter Getöse durch das Tal – wie seit fast 100 Jahren nicht mehr.
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