Wirtschaftsatlas: Daten zur Transformation
Wirtschaftsatlas: Daten zur Transformation
Den Wohlstand mit einer ökologisch und sozial ausgerichteten Marktwirtschaft zu erneuern ist die zentrale Aufgabe unserer Zeit. Der heute erschienene „Wirtschaftsatlas. Daten und Fakten zur Transformation“ der Heinrich-Böll-Stiftung skizziert die Ausgangslage und Ansatzpunkte dafür.
Der Atlas beleuchtet soziale, ökologische, globale und demokratische Gesichtspunkte. In den Beiträgen und Grafiken geht es um Deutschland, das jedoch stark eingebunden ist in Europa und die Welt.
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Ziel der Transformation: Kreislaufwirtschaft
In 19 Themenfeldern bietet der Atlas nicht nur Daten und Fakten zum Wirtschaften heute, sondern er benennt auch konkrete politische Instrumente und Lösungsansätze. Exemplarisch geht es um den Finanzmarkt, den Getreidemarkt, die Automobilindustrie und den Energiemarkt. Besonders betrachtet werden die beiden gesellschaftlichen Megatrends Digitalisierung und demografischer Wandel.
Der Atlas endet mit dem, was die (nahe) Zukunft prägen wird – mit der Kreislaufwirtschaft.
Informationen zur Umgestaltung
„Damit möchte der Wirtschaftsatlas nicht nur Informationsquelle sein, sondern auch selbst einen Beitrag dazu leisten, unsere Gesellschaft zu einer klimaneutralen, wohlstandsmehrenden und gesellschaftlich integrativ wirkenden Ökonomie umzugestalten – über Wissensvermittlung“, sagt Jan Philipp Albrecht, Vorstand Heinrich-Böll-Stiftung. Ihm ist wichtig, dass der Atlas sich vor allem den Chancen der Transformation widmet. Um die Klimaziele zu erreichen und Wohlstand für alle gleichermaßen zu schaffen, muss möglichst jeder in der Gesellschaft befähigt werden zu partizipieren. Deshalb braucht es neue Ansätze in der Bildung und eine Kultur, die Erfindungsreichtum und Gründergeist fördert. Hier setzt der „Wirtschaftsatlas. Daten und Fakten zur Transformation“ an.
hbs