EU, Norwegen und UK einigen sich auf Fischfangmengen

EU, Norwegen und UK einigen sich auf Fischfangmengen
Stuttgarter Nachrichten: Die EU, das Vereinigte Königreich und Norwegen haben sich auf Fangmengen für Nordseefisch geeinigt. Bei fünf von sechs gemeinsam bewirtschafteten Beständen werden die Fangquoten als nachhaltig angesehen. Dies bedeute, dass dieses Jahr im Vergleich zu den Gesamtfangmengen 2020 ein Viertel weniger Seelachs, knapp 2,5 Prozent weniger Scholle und rund 7,5 Prozent weniger Hering gefangen werden dürfen, wobei es einen Anstieg bei Schellfisch und Wittling um je rund 20 Prozent gebe.
Was die Fangmenge für Kabeljau betrifft, einigten sich die drei Verhandlungspartner auf minus zehn Prozent. Etliche Fischbestände in der Nordsee befinden sich in eher schlechtem Zustand. Deshalb geht es vor allem darum, die Interessen der Fischereiindustrie mit Umweltbelangen in Einklang zu bringen. Weiterlesen…