Handeln für eine nachhaltige Zukunft

Handeln für eine nachhaltige Zukunft
Foto: Pukka

Handeln für eine nachhaltige Zukunft

Der Bio-Teehersteller Pukka erreichte im letzten Jahr über 440 Millionen Menschen mit der Kraft der Kräuter. Im Fokus des nachhaltigen Unternehmens steht gleichermaßen das Wohlbefinden der Konsumentinnen und Konsumenten, eine transparente und faire Zusammenarbeit mit Landwirtinnen sowie Landwirten und Verarbeiterinnen und Verarbeitern sowie der entschlossene Einsatz für Umwelt- und Sozialprojekte. Mit seinem sozial-ökologischen Engagement sorgt der britische Bio-Teehersteller für eine lebenswerte Zukunft und den Schutz unseres Planeten. Wie dieses Engagement konkret aussieht, zeigt Pukkas aktueller Impact Report.

Grafik: Pukka

Ganz nach dem Motto „beste Bio-Kräuter und -Gewürze für dein Wohlbefinden“ erreichte Pukka Herbs im letzten Jahr so viele Menschen wie noch nie. Pukka bedeutet „wahrhaftig“ und „authentisch“ – dieser Anspruch ist bereits seit der Gründung tief im Handeln des Unternehmens verankert. Um beste Kräuterkreationen herzustellen, setzt das Unternehmen auf die Expertise von fachkundigen Kräuterexpert:innen. Etwa 20 Prozent der Pukka Mitarbeitenden haben einen fachlichen Hintergrund im Bereich Kräuterwissen. Diese entwickeln die Teekreationen mit ihrer Expertise und dem Wissen aus fundierten Studien stetig weiter, um die Bedürfnisse der Menschen optimal zu bedienen. Gleichzeitig entstehen daraus hilfreiche Ayurveda-Guides für Endverbraucher:innen. Aktuell bestätigen 98 Prozent der Pukka Konsument:innen in einer von Pukka Herbs durchgeführten Befragung über Social-Media, dass sie durch die abgestimmten Teekreationen einen positiven Einfluss auf ihr Wohlbefinden erleben.

Pukkas CO2-Fußabdruck von der Ernte bis zum Kompost

Im Einklang mit der Natur zu wirtschaften, steht für Pukka immer an erster Stelle. Auf dem Weg hin zur Klimaneutralität identifiziert Pukka Herbs stetig weitere Schlüsselprojekte zur Erreichung des Netto-Null-Ziels. Aufgrund der Dringlichkeit, Umwelt- und Klimaschutz in den Fokus des unternehmerischen Handelns zu stellen, möchte Pukka bereits 2030 das Netto-Null-Ziel erreichen. Pukkas Ziel ist es, 90 Prozent zu reduzieren und die restlichen 10 Prozent zu kompensieren.

Pukkas Ziele sind dem SBTi net zero standard angepasst. Dieser erlaubt einen kleinen Prozentsatz (10 Prozent) an restlichen Emissionen im Jahr 2039, welche das Unternehmen mit Ausgleichsprojekten kompensieren muss, um das Netto-Null-Ziel final zu erreichen.

Hierbei analysiert der Bio-Teehersteller detailliert alle Anbau-, Verarbeitungs- und Vertriebsschritte, um den Emissionsausstoß nicht nur zu kompensieren, sondern aktiv zu reduzieren. Teil davon ist unter anderem auch Pukkas nachhaltige Verpackungspolitik, die recycelbare Materialien, umweltfreundliche Farbe auf Gemüsebasis sowie Recyclinganleitungen beinhaltet.

Grafik: Pukka

2022 ist Pukka Herbs außerdem der Pack4Good Initiative beigetreten und konnte zusätzlich eine detaillierte Recyclinganleitung für alle Produkte für die Endverbraucher:innen finalisieren. Der biologische Anbau aller genutzten Ressourcen ist für Pukka ein Selbstverständnis. Um der Umwelt etwas zurückzugeben, hat der Kräuterteehersteller im vergangenen Jahr über 300.000 Bäume mit der Initiative TreeSisters gepflanzt.

Landwirtschaft im Einklang mit der Natur

Alle Zutaten der Tees sind 100 Prozent bio-zertifiziert, tragen die Auszeichnung der Organic Soil Association und das Label Fair for Life. Zudem sind die Pukka Tees, die wildgesammelte Kräuter enthalten, mit dem FairWild-Siegel ausgezeichnet. Dies garantiert, dass die verwendeten wildwachsenden Kräuter und Pflanzen auf nachhaltige Weise geerntet und Lebensräume geachtet werden.

Grafik: Pukka

Pukka Herbs unterstützte 2022 vier Projekte mit Landwirtinnen und Landwirte aus der Lieferkette. So wurden im letzten Jahr 170 Hektar biodiverser Wald in Indien geschützt sowie über 700 Bauern in Nepal durch ein Projekt zur Verbesserung der Ernährungssicherheit unterstützt. In der Türkei wurde im Rahmen einer Partnerschaft der Fenchelanbauversuch zur Verbesserung der Bodengesundheit umgesetzt. In Indien wurde durch die Unterstützung des Baus von zwei Wasserteichen in den Putharjhora-Teegärten für eine verbesserte Wasserversorgung gesorgt.

Zukunftsfähiges Wirtschaften

Auf dem Weg hin zu einer klimafreundlichen Wirtschaft setzt sich Pukka für den Wandel innerhalb des Unternehmertums ein. Mit einem Score von 104.1 ist der britische Teehersteller zertifiziertes B Corp-Unternehmen und somit Teil einer nachhaltige Unternehmergemeinschaft.

Pukka trat der B Corp-Gemeinschaft 2015 als eines der ersten Unternehmen bei, die diese Bewegung nach Großbritannien brachten. Durch eine Vielzahl an internen Nachhaltigkeitsschulungen, Zeiträume für Freiwilligenarbeit während der Arbeitszeit und viele weitere Maßnahmen, möchte das Unternehmen Veränderung schaffen.

Die Non-Profit-Organisation B Lab setzt sich dafür ein, die Erde zu einem besseren Ort zu machen. Sie prüft wirtschaftliches Handeln innerhalb von Unternehmen nach einem strengen Verfahren. Jedes Unternehmen, das erfolgreich abschneidet, wird zertifiziert und ist somit ein Teil der „Benefit Corporations“, kurz B Corp oder B Corporation genannt.

Sophie Dittenhauser

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