Innovative Kunststofffertigung

Innovative Kunststofffertigung
Recycling-Rohstoff Foto: sensXPERT

Innovative Kunststofffertigung

In einer Welt, in der der Bedarf an nachhaltigen Lösungen stetig wächst, setzen sich immer mehr Unternehmen das Ziel, umweltfreundlichere Herstellungsprozesse zu entwickeln. Besonders im Bereich der Kunststofffertigung sind innovative Ansätze gefragt, um den Einsatz von recycelten Materialien zu fördern und gleichzeitig die Qualität und Effizienz in der Produktion sicherzustellen.

Hier setzt das Avidens-Konsortium an, ein Netzwerk aus führenden Unternehmen, die sich gemeinsam für die Nutzung von Post-Consumer-Recycling-Kunststoffen (PCR) in die Fertigung einsetzen. Als wichtiger Technologiepartner trägt sensXPERT mit fortschrittlicher Sensorik und Datenanalytik dazu bei, die gesamte Wertschöpfungskette der Kunststoffverarbeitung zu optimieren und nachhaltiger zu gestalten.

Nachhaltigkeit in der Kunststoffproduktion

Das Avidens-Konsortium bietet umfassende Lösungen, um Unternehmen bei der Nutzung von PCR-Materialien zu unterstützen. Die Qualitätsanforderungen an technische Kunststoffbauteile sind hoch, da diese spezifische regulatorische Standards erfüllen müssen. sensXPERT, als Partner des Konsortiums, stellt sicher, dass Hersteller durch innovative Technologien zur Prozessüberwachung und -optimierung die strengen Anforderungen einhalten können.

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Damit leistet das Konsortium einen wertvollen Beitrag zur Förderung einer Kreislaufwirtschaft in der Kunststoffindustrie.

Intelligente Fertigung mit DEA-Technologie und Echtzeit-Einsicht

Ein wesentlicher Beitrag zur nachhaltigen Kunststoffproduktion ist die Echtzeit-Einblick in Materialeigenschaften während des Formgebungsprozesses. Die DEA-Technologie (dielectric analysis) von sensXPERT ermöglicht es, den Zustand der Materialien während des Produktionsprozesses kontinuierlich zu überwachen und Prozessanpassungen in Echtzeit vorzunehmen.

Diese Fähigkeit zur dynamischen Prozesssteuerung steigert nicht nur die Effizienz, sondern stellt die gleichbleibende Qualität der Endprodukte sicher. Dies ist ein zentraler Aspekt für Unternehmen, die ihre Produktion auf nachhaltigere Materialien und nachhaltige Prozesse umstellen wollen.

Minimierung von Produktionsrisiken bei PCR-basierten Kunststoffen

Eine Herausforderung bei der Verwendung von recycelten Materialien ist die Schwankung in der Materialqualität. Hier kommt die innovative Technologie von sensXPERT ins Spiel. Durch hochentwickelte Sensorik und maschinelles Lernen können Materialanomalien frühzeitig erkannt und korrigiert werden, was das Risiko von Ausschuss und ineffizienten Produktionsläufen erheblich reduziert.

Datengetriebene Qualitätssicherung für Kunststoffverarbeiter

sensXPERT bietet mit dem Digital Mold ein System, das maschinelles Lernen und Sensordaten kombiniert, um Abweichungen in der Produktion sofort zu erkennen. Diese datengetriebene Herangehensweise bringt eine neue Dimension in die Qualitätssicherung, indem sie die Transparenz und Effizienz des Produktionsprozesses erhöht und so einen entscheidenden Mehrwert für Unternehmen bietet, die sich auf die Post-Consumer-Recycling-Kunststoffen (PCR) verwenden.

Einhaltung von Regulierungen durch fortschrittliches Monitoring

Mit der zunehmenden Regulierung im Bereich der Kunststoffverarbeitung steigen die Anforderungen an die Dokumentation und Transparenz der Produktionsprozesse. Die Technologie von sensXPERT ermöglicht es Herstellern, sämtliche Prozessdaten zu erfassen und nachzuverfolgen, was die Einhaltung regulatorischer Standards vereinfacht.

Dies ist besonders relevant für Unternehmen, die in stark regulierten Märkten tätig sind und gleichzeitig auf nachhaltige Produktionsmethoden setzen.

Innovation durch die Kombination von Materialwissenschaft und maschinellem Lernen

Ein spannendes Beispiel für technologische Innovation ist die Kombination von Materialwissenschaft und maschinellem Lernen, wie sie von sensXPERT angeboten wird. Durch die Integration dieser Technologien können die einzigartigen Herausforderungen bei der Verarbeitung von recycelten Kunststoffen gezielt adressiert werden. Für die wissenschaftliche und technologische Analyse bietet dieser Ansatz ein faszinierendes Forschungsfeld und neue Erkenntnisse in der Fertigung mit recycelten Materialien.

Am 3. Dezember veranstaltet sensXPERT ein Webinar zum Thema „Mehr Nachhaltigkeit bei gleichbleibender Qualität: So gelingt die Verarbeitung von PCR-Kunststoffen“. Das Webinar wird auch nach der Live-Veranstaltung als On-Demand verfügbar sein.

In diesem Webinar erhalten die Teilnehmenden wertvolle Einblicke, wie Kunststoffverarbeiter die Qualitätsherausforderungen bei der Verarbeitung von recycelten Kunststoffen (PCR) erfolgreich bewältigen kann. Angesichts des steigenden Drucks auf Unternehmen, nachhaltige Lösungen umzusetzen, wird der Einsatz von PCR-Kunststoffen immer wichtiger, um Abfall zu verringern und Umweltziele zu erreichen. Die schwankende Qualität von Rezyklat-Materialien stellt jedoch besondere Anforderungen an eine konsistente Produktqualität.

sensXPERT präsentiert in diesem Webinar innovative Technologien, darunter die Verwendung dielektrischer Sensoren und KI-gestützter Analysen, die Echtzeiteinblicke in das Materialverhalten ermöglichen. Mithilfe dieser Tools können Hersteller Abweichungen frühzeitig identifizieren und ihre Prozesse flexibel anpassen, um höchste Qualitätsstandards sicherzustellen. Die Speaker des Webinars sind Dr. Alexander Chaloupka, Geschäftsführer sensXPERT und Ingo Schwarz, Geschäftsführer Schwarz Plastic Solutions.

Christiane Lesch

Zur Anmeldung: https://www.sensxpert.com/de/webinars/pcr-kunststoffverarbeitung/

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