Klimawandel und Umweltzerstörung fördern Gewalt gegen Frauen

Klimawandel und Umweltzerstörung fördern Gewalt gegen Frauen
Laut einer internationale Studie lassen die Folgen des Klimawandel Gewalt gegen Mädchen und Frauen wie Vergewaltigung, häusliche Gewalt, Zwangsheirat steigen. Auch in Industrieländern wächst der Druck auf Frauen. Die 13 Jahre alte Ntoya Sande aus der Provinz Nsanje in Malawi, wurde gegen ihren Willen verheiratet. „Ich musste heiraten, weil meine Eltern unsere Familie nicht mehr ernähren konnten. Früher hatten wir ein kleines Stück Land aber die Überschwemmungen nahmen uns unsere ganze Ernte.“
Ihre Geschichte ist eine von tausenden Fällen, die die Weltnaturschutzunion IUCN (International Union for Conservation of Nature and Natural Resources) für die bisher größte und umfassendste Studie über die Auswirkungen von Klimawandel und Umweltzerstörung auf geschlechtsspezifische Gewalt herangezogen hat… weiterlesen dw.com