Planet Wild

Planet Wild
Foto: Shelby Cohron/Unsplash cropped

Planet Wild

Das Berliner Startup Planet Wild ruft zur Rettung des Planeten auf. Mit monatlichen Aktionen sollen gefährdete Arten wieder angesiedelt, Ozeane von Plastik befreit und Wälder wieder der Natur zurückgegeben werden. Die global agierende Community setzt sich aus Menschen zusammen, die sich um den Erhalt des Planeten kümmern und sich für die Umsetzung von Naturschutzprojekten einsetzen.

Die von Planet Wild initiierten Aktionen werden in einem mehrstufigen Prozess geprüft, um höchste Qualitätsstandards und Transparenz über die Mittelverwendung zu gewährleisten. Mitglieder haben die Möglichkeit, an den monatlichen Missionen teilzunehmen und durch ihre Unterstützung zum Erfolg der Aktionen beizutragen.

Alle Schäden, die der Mensch in den Ökosystemen der Welt angerichtet hat, können rückgängig gemacht werden, wenn wir direkt handeln. Schließen Sie sich uns an und retten Sie den Planeten – eine Mission nach der anderen!

Planet Wild

Die Verteilung der Mittel erfolgt zu 91 Prozent auf der Grundlage der Abstimmungen der Community in den Bereichen Wälder, Ozeane, Tiere und Bewusstseinsbildung. Die verbleibenden neun Prozent dienen als Servicegebühr für die Finanzierung der Betriebskosten.

In einer Zeit, in der die Bedrohung durch den Klimawandel und das Artensterben immer akuter wird, setzt Planet Wild ein Zeichen für den Schutz unseres Planeten und ruft dazu auf, gemeinsam Verantwortung zu übernehmen und einen aktiven Beitrag zum Naturschutz zu leisten.


Wer steckt hinter Planet Wild?

Planet Wild wurde von drei Berlinern gegründet: Markus Gilles (Soziologe), Jonas Brandau (Filmemacher) und Andreas Pursian (Programmierer). Unser Ziel ist es, den Planeten für zukünftige Generationen lebenswert zu erhalten. Wenn du uns besser kennenlernen möchtest, melde dich oder nimm an der Konversation auf unserem Discord-Server teil. hello@planetwild.com

All dies wäre nicht möglich ohne Unterstützer – die Planet Wild-Community. Jeden Monat arbeiten Planet Wild mit Organisationen vor Ort zusammen, um bedrohte Arten zu schützen, Ozeane zu säubern und Wälder wiederzubeleben.
Unterstützen Sie Missionen wie diese und werden Sie Teil der Bewegung zum Schutz unseres Planeten!


Mission 1 – Wir schützen die europäischen Bisons

Nur wenige der heute lebenden Menschen haben das Glück, einen europäischen Bison in freier Wildbahn zu sehen. Einst durchstreiften sie das europäische Tiefland über weite Entfernungen. Doch vor 100 Jahren sind sie in freier Wildbahn vollständig ausgerottet worden. Jetzt arbeiten Naturschützer daran, diese majestätischen Kreaturen, die eine viel wichtigere Rolle spielen, als wir uns je vorstellen konnten, wieder zurückzubringen.

Wir arbeiten mit dem polnischen Wildtierpionier ZTP zusammen, um die Population der „sanften Riesen“ in Europa wiederherzustellen. Und wir werden moderne Technologien einsetzen, um unsere Erfolgsaussichten zu erhöhen. Ein großes Dankeschön an Rewilding Oder Delta e.V. für die Ermöglichung dieser Mission.

Mission 2 – Wir säubern den Meeresboden in 40 Metern Tiefe

Wir haben uns mit Coral Soul aus Spanien zusammengetan, um den Meeresboden in 40 Metern Tiefe zu säubern und ein Meeresparadies davor zu bewahren, sich langsam in einen Korallenfriedhof zu verwandeln.

Mission 3 – Wir lassen einen Wald nach der Katastrophe wieder auferstehen

Der Harzer Wald hat in nur drei Jahren fast 80 % seines grünen Baumbestands verloren. Wir haben uns mit dem Nationalpark Harz zusammengetan, um diesen verheerenden Trend umzukehren und in nur einer Generation eine jahrhundertelange Anpassung an den Klimawandel zu erreichen.

Mission 4 – Zurück vom Aussterben! Begrüßen Sie den Steinkauz.

Wir haben Europas süßesten Vogel gefunden und werden ihn vor dem Aussterben bewahren – mit der Kraft der Innovation und einem Plan, der vor 30 Jahren begann.

Mission 5 – Was ist mit der Oder passiert (und was können wir dagegen tun?)

Durch ein mysteriöses Ereignis wurden Millionen von Fischen in der Oder getötet. Wir bauen das Ökosystem des Flusses wieder auf, um Leben zurückzubringen.

Mission 6 – Wir trainieren Guerilla-Brandbekämpfer auf Sizilien

Die Waldbrände in Sizilien haben einen Punkt erreicht, an dem sich die Natur nicht mehr erholen kann. Wir bilden Guerilla-Feuerwehrleute aus, die ihre lokalen Wälder schützen.

Mission 7 – Wir setzen einen Luchs wieder in die Wildnis aus

Ein Luchsbaby wurde in einer Tierfalle gefangen und von seiner Mutter getrennt. Nach eineinhalb Jahren der Pflege entlassen wir unser nun fast erwachsenes Baby wieder in die Wildnis.

Mission 8 – Wir schützen Delfine vor Massentourismus

Delfine benutzen komplexe Töne, um unter Wasser zu kommunizieren. Doch die Lärmbelästigung durch Touristenboote zerstört ihren akustischen Lebensraum. Wir unterstützen die Forschung an der Algarveküste, um die Auswirkungen besser zu verstehen und uns für einen besseren Schutz einzusetzen.

7 thoughts on “Planet Wild

  1. Jo, das würde mich auch interessieren. Warum wurde die GmbH als Gesellschaftsform gewählt? Ohne bzw. nur „beschränkte“ Haftung? Ist schon etwas suspekt. Oder? Wäre schön, hierauf eine schlüssige Antwort zu erhalten. Warum wurde keine gemeinnützige Form gewählt?

  2. Hört sich für mich vor allem nach einem lukrativen charity Geschäftsmodell an.
    All die schönen Buzz Words. Etwas tun, zerstörtes wieder aufbauen, Natur retten, Wildtiere (ach die gibt es noch, wie toll von euch)…
    Wofür andere Organisationen sich jahrelang engagieren, geht doch eigentlich auch im Monatsrythmus, hier mal was getan, da mal was getan. Schritt für Schritt. Dass es Milliarden Schritte bräuchte sagt man besser nicht dazu, aber hey, ihr seid ja nicht allein, andere gehen auch ihre Schritte.
    Das beste ist aber, dass Menschen ein Abo abschließen, völlig ohne Risiko und dann dauerhaft Geld fließt. Wieviel das ist und ob 9% für den Overhead viel oder wenig sind, lässt sich für mich nicht feststellen. Als GmbH ist PlanetWild weniger zu Transparenz verpflichtet als ein Verein wie Greenpeace, wo ich Aufstellungen zur Höhe und Mittelverwendung lese (https://www.greenpeace.de/spenden/initiative-transparente-zivilgesellschaft), hier nicht.
    Ich bemerke vor allem, dass sehr viele Youtube-Kanäle das Start-up bewerben. Die wollen sicher alle nur Gutes, aber wieviel Einblick haben die? Alle sagen quasi den gleichen Text auf.
    Immerhin zum Team gehören drei Personen, die der Projekt-Evaluation zugeordnet werden. Es werden sinnvolle Kriterien zur Auswahl von Projekten und nachvollziehbare Bereiche genannt, in denen sie aktiv werden wollen.
    Vielleicht ist es sogar die bessere Herangehensweise, wenn die konventionellen Organisationen in Summe ja bisher nicht erfolgreich waren?
    Ich kann es nicht beurteilen, wünsche mir aber, dass die Begeisterung und Hilfsbereitschaft, die durch PlanetWild geweckt werden und letztlich in „Spenden“-Bereitschaft münden soll, wirklich mehr Aufmerksamkeit schaffen, echtes Wissen transportieren und am Ende nur Gewinner dastehen: Natur, lokale Organisationen und die Zukunft.

    1. Agreed.
      Die offensichtlich riesigen Summen die sie in YT-Influencing kippen, die undurchsichtige Organisation als profit-orientierte GmbH und die hohe undurchsichtigkeit über Einnahmen und nutzung der Ressourcen machen mich persönlich extrem misstrauisch. Wer in den Werbe-spots von established titles oder masterworks mit ähnlicher Intensität Werbung betreibt? Steht schonmal ziemlich im Verdacht.

  3. Eure kreative Herangehensweise an Umweltthemen macht das Lesen zu einem echten Vergnügen. Macht weiter so mit eurem Engagement für unseren Planeten!
    Viele Grüße,
    Sandra

  4. Für die nächste Generation super wichtig aber auch schon heute für unser aller Lebensqualität! Ich bin viel in der Natur, beobachte dort gerne Tiere und Pflanzen! Wir müssen das erhalten!
    Tolle Arbeit!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

This site uses Akismet to reduce spam. Learn how your comment data is processed.