Umweltbehörde EPA will CO2-Grenzwerte kippen

Umweltbehörde EPA will CO2-Grenzwerte kippen
Foto: fotolia/Lianem

Umweltbehörde EPA will CO2-Grenzwerte kippen

wiwo.de: Die Umweltbehörde EPA hilft US-Präsident Trump, seine Wahlversprechen einzuhalten – und wirft seinem Vorgänger vor, eine erschwingliche Stromerzeugung behindert zu haben.

In den USA sollen die Grenzwerte für den Ausstoß von Treibhausgasen für Kohle- und Gaskraftwerke aufgehoben und damit Wahlversprechen von Präsident Donald Trump umgesetzt werden. Die Umweltschutzbehörde EPA bestätigte am Samstag einen Bericht der „New York Times“, sie arbeite entsprechende Pläne aus.

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Das Blatt berichtete, die EPA-Leitung rechtfertige ihre Pläne damit, dass Kohlendioxid und andere Treibhausgase aus Kraftwerken „nicht wesentlich zur gefährlichen Umweltverschmutzung“ oder zum Klimawandel beitragen. Sie würden nur einen kleinen, schrumpfenden Teil der weltweiten Emissionen ausmachen. Die Umweltschutzbehörde erklärte demnach zudem, auch ein Verhindern der Treibhausgase aus Kraftwerken für fossile Brennstoffe hätte keine nennenswerten Auswirkungen auf die Gesundheit der Bevölkerung.

In Deutschland und der UNO gelten die Kraftwerke als Dreckschleudern

In Deutschland gelten Gas- und Kohlekraftwerke als bedeutende Freisetzer des Treibhausgases. Bis spätestens 2038 soll das letzte Kohlekraftwerk vom Netz gehen. Nach Angaben der Vereinten Nationen tragen fossile Brennstoffe mit mehr als 75 Prozent der weltweiten Treibhausgasemissionen und fast 90 Prozent der Kohlendioxidemissionen bei weitem am meisten zur globalen Erwärmung bei.

Trump hat zur Förderung der Öl-, Gas- und Bergbauindustrie alle Bundesausgaben für die Bekämpfung des Klimawandels gestrichen und will alle Vorschriften zur Eindämmung der Treibhausgasemissionen aufheben. … weiterlesen

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