Conica AG setzt auf die Bahn
Conica AG setzt auf die Bahn
Die Conica AG aus Schaffhausen, eines der weltweit führenden Unternehmen bei der Herstellung von Sportböden, konnte 2022 durch Bahntransporte mit der SBB Cargo Schweiz rund 413 Lastwagenfahrten vermeiden. Es wurden dadurch 36.66 Tonnen CO2-Emissionen eingespart. Das entspricht einer Ersparnis von 97,62 Prozent im Vergleich zum Transport per LKW.
Da Kohlendioxid hauptverantwortlich für den Treibhauseffekt ist, konnte die Conica AG somit einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Umwelt und zur Bekämpfung des Klimawandels leisten.
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Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels
Der Primärenergieverbrauch in Litern Diesel gerechnet konnte um rund 11.894 Liter gesenkt werden, was einer Ersparnis von 71,66 Prozent gegenüber dem Transport mit LKW entspricht. Bei Stickoxiden lag die Einsparung bei 46,33 Kilogramm. Das sind 96,26 Prozent weniger als beim LKW. Stickoxide sind hauptverantwortlich für Reizung und Schädigung der Atemorgane durch Ozonbildung in den tiefen Luftschichten.
Bei Nicht-Methan-Kohlenwasserstoffen wurden 12,73 Kilogramm eingespart (ein Minus von 97,2 Prozent gegenüber dem LKW). Nicht-Methan-Kohlenwasserstoff trägt in Verbindung mit Stickoxiden zur Ozon- und Smogbildung bei.
Die Einsparung beim Feinstaub lag bei 2,66 Kilogramm, was einem verbesserten Wert von 77,43 Prozent gegenüber dem LKW darstellt. Feinstaub beinhaltet Russpartikel verschiedener Grössen und stellt ein Krebsrisiko für Menschen dar. Feinstaub trägt darüber hinaus zur Smogbildung bei.
Nicht zuletzt konnten auch bei Schwefeldioxiden 36,17 Kilogramm eingespart werden (91,21 Prozent weniger als beim LKW).
Uwe Schmidt
