Fatal: Wie Raketen Umwelt und Klima zerstören

Fatal: Wie Raketen Umwelt und Klima zerstören
computerbild.de: Immer mehr Raketen und Satelliten finden ihren Weg ins All. Doch die Weltraumflüge sorgen laut einer Forschergruppe für folgenschwere Umweltschäden.
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Der Flug ins All wird immer beliebter: Milliardäre wie Jeff Bezos und Richard Branson haben bereits Tourismus-Flüge ins Weltall unternommen. Doch die erhöhte Anzahl an Raketenstarts in den vergangenen Jahren hat auch Schattenseiten. US-Wissenschaftler und -Wissenschaftlerinnen um Christopher Maloney untersuchten die Auswirkungen von Raketenstarts auf die Umwelt und sagen schwere Folgen für das Klima voraus. Verantwortlich für die Verschmutzung sind schwarzer Kohlenstoff und Ruß. Das wird hauptsächlich in der Stratosphäre ausgestoßen. Die Forschergruppe des National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) Chemical Sciences Laboratory in Boulder, Colorado, modellierte den Ausstoß der Schadstoffe für die nächsten Jahre.
Schlecht fürs Klima
Laut dem Modell erhöht sich innerhalb der nächsten zwei Jahrzehnte die Temperatur in der Stratosphäre um 1,5 Grad und die Ozonschicht soll sich in der nördlichen Hemisphäre verdünnen. Das wäre eine weitere Belastung für das Klima. Forscherinnen und Forscher suchen bereits nach Möglichkeiten, um die Erderwärmung aufzuhalten. Eine Geoengineering-Methode sieht vor, Schwefeldioxid gezielt und kontrolliert in die Stratosphäre zu sprühen. Schwefeldioxid ist ein Gas, das bei Vulkanausbrüchen ausgestoßen wird und für eine stärkere Wolkenbildung sorgt. Das Gas sorge in der Stratosphäre für weniger Sonneneinstrahlung und kühle damit die Erde. Wenn der Anteil an schwarzem Kohlenstoff in der Atmosphäre ansteigt, könnte das Gegenteil passieren: Der Kohlenstoff würde Strahlen absorbieren und daraufhin Hitze in der Stratosphäre abgeben. Der Wissenschaftler Darin Toohey sagt, Raketen seien wie ein Skalpell, das wiederholt durch die Atmosphäre schneidet, während Atomwaffen wie ein Vorschlaghammer seien.
Tourismus und Alternativen
In der Zukunft werden mehr Raketen ins All starten. Unternehmer wie Jeff Bezos oder Elon Musk sehen im Weltraumtourismus ein Riesengeschäft und möchten Reisen ins All für jeden, der es sich leisten kann, möglich machen… weiterlesen
Seit meinem Jugendalter beschäftigt mich der Gedanke, wie gefährlich es ist, Raketen in das Weltall zu schießen. Ich bin absouter Laie, was die Fachausdrücke betrifft. Darum ganz einfach ausgedrückt: Die Erde wird doch von einer Kuppel umspannt; dem Himmelszelt. Jede Rakete, welche in das Weltall startet, schießt da ein Loch hinein. Unser Himmelszelt wird mit jeder Rakete mehr beschädigt bzw. durchlöchert. Die Erde funktioniert aber nur mit einem intakten Himmelszelt, der ursprünglichen Form der Schöpfung.
Warum drängt der Mensch so unbedingt in das Weltall? Unbedingt muss man wissen, was außerhalb der Erdkugel liegt. Unbedingt muss man erforschen, wie die Dinge außerhalb der Erdkugel funktionieren. Dabei wird schrittweise die Erdkugel selbst in ihrer Funktion aus dem Lot gebracht; bis hin zu ihrer Zerstörung. Erst werden Dinge ins All geschossen, was dem Planeten gigantisch schadet. Dann drohen die Dinge im All selbst – als Müll – dem Planeten widerum auf bestimmte Art zu schaden. Und Alles verschlingt jährlich Millionen an Geld.
Warum verwendet man die Millionen und aber Millionen nicht lieber dafür, das Leben hier auf der Erde lebenswerter zu machen??