Zukunft ist lichtvoll – Zukunft ist Smart Light

Zukunft ist lichtvoll – Zukunft ist Smart Light
Foto: Maytoni

Zukunft ist lichtvoll – Zukunft ist Smart Light

Gebäude verbrauchen jede Menge Energie. In der EU sind sie für 40 Prozent des Energieverbrauchs und 36 Prozent der Treibhausgasemissionen verantwortlich. Für eine Optimierung und Steuerung dieses Energieverbrauchs kann ein Gebäude-Energiemanagementsystem (Building Energy Management System – BEMS) eingesetzt werden, das auf einer zentralen Plattform verschiedene Energie verbrauchende Systeme wie Heizung, Lüftung, Klimaanlage, Beleuchtung und Strom integriert.

Das BEMS erfasst Informationen über den Energieverbrauch der verschiedenen Systeme und vermittelt so ein umfassendes Bild des Energieverbrauchs des betreffenden Gebäudes. Gleichzeitig ermöglicht es den Gebäudemanagern, diese Systeme zu steuern und zu optimieren. Dies könnte beispielsweise eine Anpassung der Heizungseinstellungen in Abhängigkeit von der Belegung, ein automatisches Dimmen der Beleuchtung bei Nichtnutzung oder eine zeitliche Planung des Stromverbrauchs während der Schwachlastzeiten beinhalten.

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Aber wie wirkt sich das auf die Haushalte und den individuellen Stromverbrauch aus, insbesondere auf die Beleuchtung? Anstelle eines BEMS werden in den Häusern eher Gebäudesteuerungen wie z. B. ein Smart-Home-System installiert.

Smart-Home-Systeme

Viele neue Geräte und Vorrichtungen, die wir in unseren Haushalten verwenden, sind jetzt „smart“. Sie sind über eine Internetverbindung vernetzbar und können aus der Ferne kontrolliert und gesteuert werden. Dies gilt für alle Arten von Geräten, vom Kühlschrank über die Haussicherheit bis zur Beleuchtung. Sie bilden ein Netzwerk, das aus der Ferne gesteuert werden kann und dem Hausbesitzer ein Gefühl der Sicherheit, des Komforts und der Kontrolle vermittelt, und das alles mit Hilfe einer App, eines Smartphones oder eines anderen vernetzten Geräts (z. B. eines iPads).

Smarte Beleuchtung

Die von uns eingesetzten Glühbirnen werden immer energieeffizienter, und die anfänglichen Irritationen der Verbraucher über die Auswahl und die Leistung von LEDs gehen zurück. Die Verpackungen sind jetzt verständlicher, so dass die Verbraucher besser in der Lage sind, die richtige Wahl für ihren Beleuchtungsbedarf in Bezug auf Farbe und Leistung zu treffen. Die Hersteller von Beleuchtungsanlagen werden immer mehr zu intuitiven Designern und stellen sicher, dass sie neben den traditionellen Beleuchtungsoptionen auch smarte Lösungen anbieten.

Smarte Glühbirnen

Diese können mit einem Smart-Home-Hub – einem Telefon, einem anderen Gadget oder einer App – verbunden und dann ferngesteuert ein- und ausgeschaltet werden. Smart-Systeme können sogar typische Routinen erlernen und beispielsweise 15 Minuten vor dem Zubettgehen damit beginnen, das Licht zu dimmen. Darüber hinaus muss das Licht in Räumen, in denen sich niemand aufhält, nicht mehr den ganzen Tag eingeschaltet bleiben. Sie können auch in gewerblichen Bereichen eingesetzt werden, um die Beleuchtung zu Beginn oder am Ende des Tages zu steuern und so die Lichtverschmutzung zu verringern.

Leuchten mit Bewegungssensor

Einige Leuchten schalten sich nur ein, wenn sie Bewegungen erkennen – für den Hausbesitzer ist dies in der Regel die Außenbeleuchtung, z. B. Sicherheitsleuchten in Gärten oder Wegbeleuchtungen, die sich nur dann einschalten, wenn sie durch Bewegung ausgelöst werden. Diese Leuchten müssen nicht mit einem Smart-Home-Hub verbunden werden. Straßen- und Gebäudebeleuchtungen sind häufig mit Bewegungssensoren ausgestattet.

Smarte Beleuchtung und Maytoni

Die Effizienz einer smarten Beleuchtung hängt letztendlich von der Art der verwendeten Leuchten ab. Bei der Sicherheitsbeleuchtung im Außenbereich muss diese so positioniert werden, dass sie den größtmöglichen Nutzen für die Sicherheit des betreffenden Objekts bringt – sie muss nach unten gerichtet sein und darf nicht über das Objekt hinaus leuchten, was zu Unbehagen und Lichtverschmutzung führt. Architekturbeleuchtung sollte eine möglichst niedrige Wattzahl haben, damit sie dem Nutzer zugute kommt und nicht unnötig Nachbars Garten erhellt – sehen Sie sich die Beispiele für Außenbeleuchtung von Maytoni an.

Innenbeleuchtung hat mehrere Kriterien zu erfüllen. Die von uns entworfene Beleuchtung entspricht dem jeweiligen Zweck und gibt die benötigte Lichtmenge ab. Sie ist energieeffizient und beleuchtet nur den erforderlichen Bereich. Zudem ist sie ästhetisch ansprechend und haltbar und zeichnet sich durch Langlebigkeit und hohe Verarbeitungsqualität aus. Durch die Verwendung der Technologie intelligenter Glühbirnen wird die Effizienz gesteigert.

Smart Homes und Umwelt

Viele neue Häuser werden mit integrierter Smart-Technologie gebaut. Einer der großen Vorteile ist die Verringerung der CO2-Emissionen – viele Länder sind mit hohen Energiekosten konfrontiert und müssen nach Möglichkeiten suchen, um sowohl die Energiekosten als auch die Emissionen zu senken und neue Energiequellen einzuführen. Die BCIA (Building Controls Industry Association) hat einen Strategieplan, um die britische Regierung davon zu überzeugen, Gebäudesteuerungen und BEMS als Kernbestandteil von Neubauten oder Renovierungen aufzunehmen. Auf der COP 28 sagte König Charles III., dass unsere zukünftigen Generationen „mit den Folgen dessen leben werden, was wir getan oder nicht getan haben“. Es besteht jetzt drastischer Handlungsbedarf, und wir müssen gemeinsam handeln und übergreifende Initiativen ergreifen. Das schließt auch Beleuchtungslösungen ein.

Anna Gavrikova

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