Vor- und Nachteile ein e-Commerce zu betreiben
Vor- und Nachteile ein e-Commerce zu betreiben
Bereits vor der Pandemie wurde es immer alltäglicher, einfach im Internet zu shoppen. Der Bereich des e-Commerce hat in den letzten Jahren beinahe solch großes Wachstum erfahren wie https://vulkanvegas.com/de/category/slots. Insbesondere für Menschen, die eher ländlich leben, haben sich Onlineshops und ähnliche e-Commerce-Angebote sehr bewährt. Sie haben nicht den Zugang zu der Auswahl an Geschäften vor Ort und selbst in einer Großstadt müsste man erst lange googeln, wo das Gesuchte zu kaufen gibt. Da kann man auch gleich auf die virtuelle Variante zurückgreifen. Während der Pandemie hat sich e-Commerce als die Alternative schlechthin erwiesen. Bevor man jedoch seinen eigenen e-Commerce eröffnet, sollte man sich des Gesamtbildes bewusst sein. Das bedeutet, die Vor- und Nachteile abzuwägen.
Was ist ein e-Commerce eigentlich konkret?
e-Commerce umfasst im Prinzip jeden Verkauf von Waren oder Services im Internet. Als e-Commerce wird daher auch der Internethandel, ein Onlineshop oder Onlinehandel bezeichnet. Man braucht nicht zwangsweise ein Büro oder ein stationäres Geschäft vor Ort, um e-Commerce zu betreiben. Der e-Commerce bietet sich jedoch als zusätzliches Standbein für lokale Angebote an.
Zu e-Commerce können folgende Sparten gehören:
- Digitale Dienstleistungen
- Online Marktplätze
- Online Auktionen
- Verkauf physischer und digitaler Produkte
- Eintrittskartenverkauf
- Angebot geistigen Eigentums (z. B. Bücher)
Es ist kaum anzunehmen, dass der e-Commerce einschlafen wird. Mit Entstehung des Metaversums wird der e-Commerce eher noch weitere Angebots= und Verkaufsmöglichkeiten für sich erschließen.
Gründe für den Erfolg von e-Commerce
Täglich suchen Konsumenten online nach diversen Produkten oder Dienstleistungen. Es bietet sich einfach an, schnell und einfach das zu finden, was man wirklich sucht. Dies ist jedoch nur einer der Gründe, warum e-Commerce so erfolgreich geworden ist.
1. Geringe Einstiegs- und laufende Kosten
Wenn man auf herkömmliche Art und Weise ein Geschäft eröffnet, erfordert dies zunächst ein hohes Kapital. Ganz gleich, ob man sich nur mit einem Büro oder Geschäft niederlässt, muss man den Raum zunächst ausstatten. An laufenden Kosten kommen Betriebs- und Personalkosten sowie Versicherungen hinzu.
2. Ortsunabhängiger Betrieb
Bei einem stationären Geschäft oder Büro muss man immer vor Ort sein und idealerweise auch noch zu festen Zeiten. Ein e-Commerce kann von jedem Ort der Welt aus betrieben werden.
3. Einfache Analysen
Anbieter können sich an Software und KI-Tools bedienen, um ihr Angebot der Nachfrage mit nur wenigen Klicks anzupassen. Sie bieten auch die Möglichkeit, den Markt auf globaler Ebene zu analysieren, um sich neue Lücken zu erschließen.
4. Rund um die Uhr ein Angebot
Konsumenten können rund um die Uhr etwas kaufen. Weder der Betreiber selbst, noch die Kunden sind an feste Büro- und Geschäftszeiten gebunden.
5. E-Commerce kann auch nachhaltig sein
Während der Corona-Pandemie wurde klar, dass die Kunden den Onlinehandel sehr schätzen. Das hilft nicht nur den Unternehmen, sondern ist auch gut für die Umwelt. Viele Unternehmen versuchen jetzt, nachhaltiger zu handeln und neue Ideen zu entwickeln. Die Kunden bestellen mehr als je zuvor, und die Branche freut sich darüber.
Vorteile eines e-Commerce
Selbst ein Neuling kann sich ziemlich schnell und einfach ein e-Commerce aufbauen. Es gibt im Internet diverse Plattformen, die dies ermöglichen. Eine der bekanntesten ist Shopify und es gibt sogar Optionen, ein e-Commerce auf eine WordPress-Seite zu integrieren.
Dadurch, dass der e-Commerce nur online ist, ist natürlich auch der Kostenaufwand geringer. Man kann ein e-Commerce von zu Hause aus betreiben und beispielsweise für den Kundenservice Chatbots nutzen. Das hält die Einstiegskosten insgesamt auf einem ziemlichen Minimum.
Vorteilhafterweise muss ein e-Commerce nicht nur in einem Land agieren. Man kann sein Angebot weltweit verfügbar machen, sofern man seine Seite zumindest in Englisch übersetzen lässt und vielleicht auch weitere Sprachen. Daraus ergibt sich von Anfang an ein sehr hohes Wachstumspotenzial für das eigene Projekt sowie die Möglichkeit, schnell unterschiedliche Märkte zu erschließen.
E-Commerce kann der Umwelt wirklich helfen. Online einkaufen reduziert den Verkehr und damit die schädlichen Abgase, die das Klima beeinflussen. Genaue Planung der Lieferwege im E-Commerce kann helfen, Energie zu sparen. Ein weiterer Vorteil ist, dass E-Commerce-Unternehmen weniger Verpackungsmaterial verwenden können. Dadurch produzieren sie weniger Abfall. Manche E-Commerce-Unternehmen haben sogar Programme, um ihre Verpackungen wiederzuverwenden oder zu recyceln. Zudem setzen sie auf energiesparende Technologien und Server, um den Energieverbrauch zu reduzieren.
Nachteile im e-Commerce
Der e-Commerce glänzt leider nicht nur mit Vorteilen. Obschon man insgesamt geringere Kosten für den Betrieb eines e-Commerce hat, hat man dennoch laufende Kosten. Wenn man einen Onlineshop betreibt, müssen die Waren irgendwo gelagert werden. Zu Anfang kann man die Lagerkosten vielleicht minimieren, indem man sich nur eine Garage mietet. Nur muss man sich dann nicht nur um das Business persönlich online kümmern, sondern auch um den Versand. Das kann am Anfang, bis man weitere Mitarbeiter hat, ziemlich an die Substanz gehen. Letztlich kostet auch die Onlinepräsenz monatlich Geld.
Um sein e-Commerce voranzutreiben, muss man intensives Marketing betreiben. Es ist online zwar günstiger als offline, aber dennoch ein Kostenfaktor.
Letztlich muss man sich rechtlicher Grundlagen bewusst sein, unter welchen Anforderungen man ein e-Commerce betreiben darf. Innerhalb des rechtlichen Rahmens wird man auch immer mit Betrugsmaschen zu kämpfen haben.
Es hat sein pro und contra… dennoch ist es der Versuch wert, sich ein robustes e-Commerce aufzubauen und die Chance sollte man keinesfalls verpassen.
J. Kleinschroth