Wolken verstärken Erwärmung der Erde

Wolken verstärken Erwärmung der Erde
ntv: Wolken verstärken die Erderwärmung – zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, die Satellitenaufnahmen von Wolken aus den Jahren 2000 bis 2019 mit Methoden des maschinellen Lernens verknüpft. Zudem errechneten die Forscher einen durchschnittlichen Temperaturanstieg von 3,2 Grad Celsius, wenn sich die Konzentration des Kohlendioxid (CO2) in der Atmosphäre gegenüber dem vorindustriellen Zeitalter verdoppelt.
Was Wolken in der Gesamtbilanz bewirken, ist wichtig für die Berechnungen zur Klimasensitivität. Die drückt aus, wie das Klima auf höhere Konzentrationen von Treibhausgasen reagiert. Ceppi und Nowack beziehen sich bei ihren Berechnungen auf eine Verdopplung der CO2-Konzentration von vorindustriell 280 ppm (parts per million – Teilchen pro Million Luftteilchen) auf 560 ppm. Gegenwärtig nähert sich der Wert 420 ppm. Bei einer Verdopplung der CO2-Konzentration führe dies sehr wahrscheinlich zu einer durchschnittlichen Erhöhung der globalen Temperatur um 3,2 Grad Celsius. Weiterlesen…