Extremwetterkongress: Die kommenden Katastrophen

Extremwetterkongress: Die kommenden Katastrophen
Foto: Gerd Altmann / Pixabay CC0

Extremwetterkongress: Die kommenden Katastrophen

Spiegel: Zehn Wochen nachdem Fluten und Schlammlawinen in zwei deutschen Bundesländern ganze Ortschaften weggerissen haben, warnen Forscherinnen und Forscher: Die Zahl der Extremwetterereignisse in Deutschland nimmt zu. Flutkatastrophen wie die aus dem Juli 2021 werden wahrscheinlicher. Und sie werden häufiger. Die Ursache dieser Katastrophen ist die Klimakrise, verursacht und vorangetrieben durch die Treibhausgasemissionen der Menschen.

In Hamburg findet derzeit der Extremwetterkongress 2021 statt. An diesem Freitag diskutieren führende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, wie sich Extremwetterereignisse durch den Klimawandel verändern. Zum Auftakt der Tagung haben der Deutsche Wetterdienst und der Extremwetterkongress Hamburg zusammen ein Faktenpapier veröffentlicht: »Was wir heute über das Extremwetter in Deutschland wissen« fasst den aktuellen Kenntnisstand zu Extremwetterereignissen in Deutschland zusammen.

Die Fachleute halten darin fest: In Deutschland wird die Zahl einiger extremer Wetterereignisse wie Hitzewellen in Zukunft zunehmen: »Infolge der rasch fortschreitenden Erwärmung des Klimasystems gibt es inzwischen eine deutliche Zunahme extrem hoher Temperaturen, in einigen Gegenden Deutschlands sind lang anhaltende Phasen mit Tageshöchsttemperaturen von 30 Grad Celsius und darüber ein neues Phänomen«, heißt es in dem Bericht. Weiterlesen…

Das Faktenpapier des DWD

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