Grundeinkommen für alle?

Grundeinkommen für alle?
Grafik: geralt / Picabay CC0

Grundeinkommen für alle – was dann?

Das bedingungsloses Grundeinkommen ist seit langenm ein sehr konträr diskutiertes Thema, weniger in der Politk als in der Gesellschaft. In Zeiten von Corona, wachsender Arbeitslosigkeit, Kurzarbeit und vielen Bürgern, die Not haben ihre Miete zuzahlen, werden die Rufe nach einem Bedingungslosen Grundeinkommen immer lauter.

Ein Podcast der Tagesschau geht mal davon aus, es wäre Realität: Wie würde sich unser Leben verändern? Was für Konsequenzen hätte das für unsere Wirtschaft und Gesellschaft?

Diesen Fragen und weiteren Fragen gehen die beiden Korrespondenten Vera Wolfskämpf und Justus Kliss aus dem ARD Hauptstadtstudio in Berlin nach und spielen die Idee in einem Gedankenexperiment durch. Zahlreiche Experten helfen Antworten auf diese Fragen zu finden, Positivbeispiele aus anderen Ländern liefern Impulse in der politischen Debatten.

Ein der Experten ist Thomas Straubhaar, Professor für Volkswirtschaft am Hamburgischen Weltwirtschaftsinstitut, der sein Idee in seinem Buch „Radikal Ger€cht“ vorgestellt hat: „Es bedürfe eines radikalen Systemwechsels anstatt einer nur oberflächlichen Anpassung des Sozialsystems bisheriger Prägung. Das bedingungslose Grundeinkommen von 1000 Euro im Monat, „Geld für alle“, sei die richtige Antwort auf die Herausforderungen der Zeit“   

Das Europäische Netzwerk für Bedingungsloses Grundeinkommen UBIE (Unconditional Basic Encome Europe) hat eine Petition gestartet, in der die Europäische Union aufgefordert wird, ein Notfall-Grundeinkommen einzuführen, um die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie zu bekämpfen. Die Petition kann hier mitgezeichnet werden.

hjo

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