High Performance Battery AG beim Deutschen Nachhaltigkeitspreis

High Performance Battery AG beim Deutschen Nachhaltigkeitspreis
Foto: HPB AG

High Performance Battery beim Deutschen Nachhaltigkeitspreis

Aus über 1.200 Teilnehmern wurde die Schweizer High Performance Battery (HPB) AG unter die letzten Unternehmen je Gewinnerfeld gewählt.

Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis ist eine Auszeichnung für Spitzenleistungen der Nachhaltigkeit in Wirtschaft und Forschung. Er wird von der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis in Zusammenarbeit mit der deutschen Bundesregierung, kommunalen Spitzenverbänden und Forschungseinrichtungen vergeben. Der Preis ist der grösste seiner Art in Europa. Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis prämiert Unternehmen, bei denen Nachhaltigkeit Teil des Geschäftsmodells ist.

50 Prozent bessere Umweltbilanz

Bei der Energiewende spielen Batterien eine zentrale Rolle, insbesondere als Pufferspeicher für Stromnetze, Industrie- und Heimspeicher sowie für Elektroladestationen. Die Schweizer HPB hat für 2023 die Serienproduktion eines revolutionären Feststoffakkus geplant. Die verwendete Technologie der HPB ist langlebig, setzt in der Performance neue Maßstäbe und hat eine 50 Prozent bessere Umweltbilanz im Vergleich zu herkömmlichen Lithium-Ionen-Akkus. Darüber hinaus ist der grüne Feststoffakku Dank eines nicht entflammbaren Elektrolyten auch sicher in der Anwendung. 

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Feststoffbatterien gelten als Hoffnungsträger der Energiewende, weshalb auch andere Unternehmen auf diesem Feld intensiv forschen. Allerdings war bislang kein Durchbruch in Sicht. Anders als bei allen anderen Forschungsansätzen entsteht bei der HPB der feste Elektrolyt innerhalb der Zelle, ähnlich einem Zweikomponentenkleber. Die Serienproduktion des grünen Feststoffakkus wird die Energiewende immens beschleunigen. Darüber hinaus werden wichtige Ressourcen und die Umwelt geschont.

Aufbau einer Gigafactory in der Schweiz

„Wir freuen uns sehr über die Anerkennung unserer Arbeit durch die Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis! Aktuell sind wir bereits mitten in der Umsetzung: Wir führen unter anderem konkrete Gespräche über den Aufbau einer Gigafactory in der Schweiz. Damit leisten wir unseren Beitrag für den Schweizer Standort als Innovationsführer“, sagt COO Dr. Thomas Lützenrath.

Thomas Lützenrath

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