Mehr Gesundheit und Klimaschutz am Arbeitsplatz

Mehr Gesundheit und Klimaschutz am Arbeitsplatz

Mehr Gesundheit und Klimaschutz am Arbeitsplatz

Tausende Mitarbeitende starten weltweit in hunderten Unternehmen pflanzlich ins neue Jahr – mit der Veganuary Workplace Challenge. Fördern und umsetzen lässt sich mit ihr vieles: Eine gesündere Ernährung am Arbeitsplatz, Teambuilding-Maßnahmen, ein kleinerer CO2-Fußabdruck und aktiver Tierschutz im Unternehmen. Wie die Workplace Challenge am eigenen Arbeitsplatz stattfindet und welchen Impact sie hat, trägt die gemeinnützige Organisation Veganuary in einem Guide zusammen.

Die Veganuary Workplace Challenge unterstützt Unternehmen und Institutionen, die gemeinsam mit ihren Mitarbeitenden am Veganuary teilnehmen wollen – und erleichtert so den Einstieg in die vegane Ernährung. Teilgenommen haben 2024 allein in Deutschland 130 Unternehmen – unter anderem Coca-Cola, Kleinanzeigen und Mobile.de, Targobank, Globus, Edeka und Rossmann sowie Bayer 04 Leverkusen und der 1. FC Kaiserslautern.

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Teilnehmende fühlen sich gesünder und energiegeladener

Mit der Veganuary Workplace Challenge setzen sich Unternehmen aktiv für die Gesundheit und das Wohlbefinden ihrer Mitarbeitenden ein. Offizielle Umfragen unter Veganuary-Teilnehmenden zeigen: Am Ende des veganen Probemonats berichtet bereits fast die Hälfte der Befragten von einer verbesserten allgemeinen Gesundheit (48 Prozent) und von mehr Energie (47 Prozent). Unter denjenigen, die sich auch noch ein halbes Jahr später rein pflanzlich ernähren, fühlen sich sogar 65 Prozent insgesamt gesünder und 58 Prozent energiegeladener.*

Unternehmerische Nachhaltigkeit stärken

Teilnehmende Unternehmen und ihre Teams haben zudem einen messbaren Impact auf Umwelt und Klima: Denn mehr pflanzliche Lebensmittel am Arbeitsplatz bedeuten eine Verringerung der CO2-Emissionen. Mit einer pflanzlichen Ernährung ließen sich in Deutschland bis zu 81 Prozent der lebensmittelbedingten Treibhausgasemissionen einsparen.**

„Deshalb unterstützen wir Unternehmen auch über die Workplace Challenge hinaus, langfristige Nachhaltigkeitsstrategien zu entwickeln und umzusetzen“, so Christopher Hollmann, der Veganuary Deutschland leitet. „Das können Ziele sein wie zum Beispiel: ein höherer Anteil veganer Speisen in den Betriebsrestaurants, pflanzliche Optionen, die dort dauerhaft günstiger angeboten werden als die tierischen Varianten, oder veganisierte Gerichte und Produkte, die das tierische Pendant komplett ablösen.“

Erste Schritte für die Veganuary Workplace Challenge

Die Organisation hilft teilnehmenden Unternehmen bei der Planung. Gemeinsames Frühstücken, Kochkurse, Filmabende, Austausch von Rezepten auf den unternehmensinternen Kanälen, Gewinnspiele sowie Vorträge mit veganen Expert:innen – all das sind Ideen und Beispiele für Team-Aktivitäten, die der Veganuary Workplace Challenge Guide versammelt.

Zum Veganuary Workplace Challenge Guide 2025

Mitarbeitende, die eine Veganuary Workplace Challenge am eigenen Arbeitsplatz anstoßen möchten, finden häufig Unterstützung von der Personalabteilung. Auch die Teilnahme der Geschäftsführung am Veganuary hat Signalwirkung für das gesamte Team. Über Poster im Büro, interne Newsletter oder in Teammeetings kann für die Aktion geworben werden – Veganuary bietet passende Ressourcen wie Poster und Broschüren. Weitere Unterstützung gibt es über unternehmen@veganuary.com.

Über Veganuary

Veganuary ist eine gemeinnützige Organisation und Kampagne, die Menschen weltweit motiviert, sich im Januar und darüber hinaus vegan zu ernähren. Veganuary wurde 2014 an einem Küchentisch im britischen Yorkshire gegründet. Heute ist die Bewegung weltweit aktiv: Millionen von Menschen nahmen am Veganuary 2024 teil, indem sie aktiv die Unterstützung der Organisation nutzten oder eine vegane Ernährung einfach ausprobierten. Allein in Deutschland beteiligten sich 2024 mehr als 1.000 Unternehmen am Aktionsmonat. Wer die vegane Ernährung einen Monat oder länger ausprobieren möchte, findet unter www.veganuary.com/mitmachen mit der 31-tägigen Veganuary-E-Mail-Serie Unterstützung.

Mirjam Schmitt

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