Post-EEG: Erfolgsgeschichte des Solarstroms fortführen

Post-EEG: Erfolgsgeschichte des Solarstroms fortführen
Screenshot: pv-magazine.de

Post-EEG: Erfolgsgeschichte des Solarstroms fortführen

pv-magazine.de: Elektrizitätswerke Schönau kaufen Solarstrom aus Post-EEG-Anlagen auf. Das Angebot der EWS richtet sich an 250 Betreiber ausgeförderter Photovoltaik-Anlagen mit bis zu 100 Kilowatt Leistung. Diese sollen je nach Anlagengröße drei Jahre lang eine feste Vergütung von fünf beziehungsweise sechs Cent pro Kilowattstunde bekommen.

Die Elektrizitätswerke Schönau gehören nun ebenfalls zu den Energieversorgern, die ihren Kunden anbieten, ihnen den Solarstrom ihrer Post-EEG-Anlagen abzunehmen. Als Teil ihrer Solaroffensive wollen die EWS damit 250 ihrer Kunden zu Stromlieferanten machen. Betreiber von ausgeförderten Photovoltaik-Anlagen bis 15 Kilowatt sollen für ihren Strom 6 Cent pro Kilowattstunde bekommen, für Betreiber von Anlagen zwischen 15 und 100 Kilowatt soll es 5 Cent pro Kilowattstunde geben. Für diese Vergütung gelte eine Preisgarantie von drei Jahren, unabhängig von der Strompreisentwicklung am Markt.

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Die EWS weisen darauf hin, dass die angebotene Vergütung über dem derzeitigen Marktwert von zwei bis vier Cent pro Kilowattstunde liegt. Zudem sollen die 250 Anlagenbetreiber Teil der digitalen EWS-Bürgerenergiewerkstatt werden, wo sie ihre Erfahrungen, Ideen und Wünsche einbringen können. „Wir wollen mit unseren Kunden und Mitgliedern die Erfolgsgeschichte des EEG fortschreiben“, sagte EWS-Vorstand Alexander Sladek. Post-EEG-Anlagen seien Teil der EWS-Vision eines bürgergetragenen, dezentralen und gemeinschaftlichen Energiesystems.

Voraussetzung für den Verkauf des Solarstroms an die EWS ist der Einbau eines intelligenten Messsystems. Die Anschaffung wird laut ESW durch ihr Förderprogramm Sonnencent mit 200 Euro bezuschusst. Zudem sei es möglich, sich durch den Einbau des intelligenten Stromzählers neue Nutzungsmodelle wie Eigenverbrauchslösungen zu erschließen… weiterlesen

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