Staaten wollen Zerstörung der Wälder stoppen

Staaten wollen Zerstörung der Wälder stoppen
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Staaten wollen Zerstörung der Wälder stoppen

ntv: Auf dem Weltklimagipfel in Glasgow haben sich mehr als 100 Staaten verpflichtet, die Zerstörung von Wäldern und anderen Landschaften bis 2030 zu stoppen. Dies hat die britische Regierung, die der UN-Konferenz vorsitzt, am späten Montagabend bekannt gegeben. Wälder nehmen etwa ein Drittel der jährlich vom Menschen ausgestoßenen CO2-Emissionen auf. Doch schrumpfen sie bedenklich: Jede Minute gehe eine Fläche von etwa 27 Fußballfeldern verloren. Die beteiligten Länder, darunter Deutschland und die gesamte EU, repräsentieren demnach 85 Prozent der weltweiten Waldfläche, also etwa 34 Millionen Quadratkilometer.

Mit dabei sind die Staaten mit den größten Wäldern überhaupt, also Kanada, Russland, Brasilien, Kolumbien, Indonesien sowie China, Norwegen und die Demokratische Republik Kongo. Für das Vorhaben werden demnach bis 2025 etwa 12 Milliarden US-Dollar (rund 10,3 Milliarden Euro) an öffentlichen Geldern mobilisiert. Hinzu kommen 7,2 Milliarden US-Dollar private Investitionen. Weiterlesen…

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