Test: Das passiert beim Crash von E-Autos

Test: Das passiert beim Crash von E-Autos
Foto: Pixabay CC/PublicDomain

Test: Das passiert beim Crash von E-Autos

focus.de: Als erster Autobauer weltweit hat Mercedes-Benz öffentlich einen Frontal-Crashtest mit zwei Elektrofahrzeugen durchgeführt. Neben wichtigen Erkenntnissen für den Autobauer selbst liefert der Versuch auch spektakuläre Bilder.

„Sicherheit ist keine Frage des Antriebs“ – so lautet eines der Mottos, vor deren Hintergrund Mercedes-Benz nun erstmals einen öffentlichen Crashtest mit zwei seiner Elektromodelle durchgeführt hat. Für den Test ließ der Autobauer einen Mercedes-Benz EQA 300 4MATIC frontal mit 50 Prozent Überlappung auf einen EQS 450 4MATIC SUV prallen. Beide Fahrzeuge waren beim Aufprall 56 km/h schnell.

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Gerade die Sicherheit von Elektroautos wird in den Medien häufig kritisch betrachtet: Immer wieder wird behauptet, dass E-Auto-Batterien sich bei Unfällen schnell entzünden und thermisch durchgehen können. Das entstehende Feuer brennt bei besonders hohen Temperaturen und lässt sich bisweilen nur schwer löschen. Allerdings schützen Autobauer E-Auto-Batterien besonders gut, um das zu verhindern – was Mercedes-Benz mit seinem Crashtest wohl unter Beweis stellen wollte.

Die Knautschzonen der Stromer arbeiten wie vorgesehen

Die Vorbereitungen zum Test und der Crash selbst sind in einem Video auf YouTube zu sehen. Die Bilder des Zusammenpralls sind spektakulär: In beiden Fahrzeugen werden die Airbags ausgelöst, die Frontpartien verformen sich stark.

„Beide Fahrzeuge sehen zunächst völlig zerstört aus und die Front wirkt stark beschädigt“, erklärt Julia Hinners, die als Ingenieurin für passive Sicherheit bei Mercedes-Benz tätig ist, in dem Video. „Das ist Teil des Sicherheitskonzepts für die Insassen. Die Fahrzeugfront deformiert sich wie geplant, um effektiv Energie zu absorbieren und die einwirkenden Kräfte auf die Insassen zu reduzieren.“ weiterlesen

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