Tierfreund Biden: Mit „Major“ ins Weiße Haus

Tierfreund Biden: Mit „Major“ ins Weiße Haus
Vom Asyl ins Weiße Haus: „Major“ wird einer der beiden neuen first dogs der USA. Der Deutsche Schäferhund lebte zuvor Im Tierheim von Delaware. Jetzt darf er mit Jill und Joe Biden ins Haus an der Pennsylvania Avenue 1600 in Washington einziehen.
Lesen Sie auch:
Auch dabei ist Majors 12 Jahre alter Kumpel „Champ“, ebenfalls ein Deutscher Schäferhund. Die Hunde beenden zusammen die unter dem scheidenden Präsidenten Donald Trump vierjährige haustierlose Zeit am Sitz der US-Präsidenten. Zuletzt war das im Jahr 1840 der Fall. Damals zeigte sich Präsident James Polk als wenig tierfreundlich.
Neuer First Dog musste von Ashley Biden wieder aufgepäppelt werden
Die Nachricht löste in den sozialen Netzwerken der USA Begeisterung aus. Tierliebhaber überschlugen sich, schreibt Treehugger.

Vor allem Tierschützer jubeln. Die Tatsache, dass Major ein Streuner war, der es nun ins Weiße Haus schafft, sei ein wichtiges Signal in Amerika. Es mache auf das Schicksal allzu vieler Herrenloser Hunde im Land aufmerksam.
Bidens Tochter Ashley hatte 2018 von dem Welpen Major gehört. Er hatte – mit 6 Geschwistern – zuhause an Gift genascht und war krank ins Tierasyl der Delaware Humane Association eingeliefert worden. Jill und Joe stimmten zu, den kleinen Hund als Champs Spielgefährten aufzunehmen und ihn zuhause aufzupäppeln. Nach acht Monaten war der Kleine wieder fit – um nun im Januar den Umzug in den Regierungssitz anzutreten…
pit