Was die Menschheit für den Erhalt der Natur tut

Was die Menschheit für den Erhalt der Natur tut
Die Natur ist unser Zuhause: Es gibt wohl keinen Menschen auf der Erde, der diese einfache Wahrheit nicht kennt. Und die Zukunft der Menschheit hängt weitgehend, wenn nicht sogar vollständig, davon ab, was mit ihr geschieht.
Leider haben die meisten von uns eine sehr distanzierte Haltung gegenüber den Problemen des Umweltschutzes, nach dem Motto: „Was kann ich tun? Es gibt den Staat, es gibt öffentliche Organisationen – sie haben echte Macht und Möglichkeiten, also sollen sie es tun.“
UN-Umweltprogramm als Basis für den Umwektschutz
Aber ist wirklich alles so schlimm? Ist sich die Menschheit des Problems nicht bewusst und versucht sie nicht, zumindest einige Schritte zu seiner Lösung zu unternehmen?
Natürlich tut sie das. Auf globaler Ebene gibt es sogar das UN-Umweltprogramm, UNEP. Es wurde 1972 durch eine Resolution der UN-Generalversammlung gegründet. Doch obwohl es sie gibt, sind sich nicht alle Länder der Notwendigkeit eines aktiven Umweltschutzes bewusst. Und je weniger entwickelt ein Land ist, desto weniger Aufmerksamkeit schenkt es anscheinend diesem Problem.
Vielleicht ist dies auf den niedrigen Lebensstandard der Bevölkerung, die aud Rohstoffe orientierte Wirtschaft und den Rückstand in der wissenschaftlichen und technischen Entwicklung zurückzuführen.
Außerdem gibt es Länder, in denen Kryptowährungen aktiv abgebaut werden, was umweltschädlich ist. In den entwickelten Ländern profitiert man auch von Kryptowährungen, aber indem man auf Bitcoin Fast Profit Erfahrungen beim Kryptohandel sammelt, was natürlich nicht so viel Strom kostet.
Auf Hunger- und Armutsbekämpfung folgt Umweltschutz
In einigen Ländern, in denen das Problem des Hungers und der Armut nicht mehr an erster Stelle steht, ist es möglich, sich ernsthaft mit den Problemen der Ökologie zu befassen. Aber in Ländern, in denen die Hauptaufgabe der Menschen darin besteht, ihre Kinder zu ernähren, ist es aufgrund der Armut nicht möglich, ernsthafte ökologische Programme zu verwirklichen.
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Japan ist eines der ökologisch fortschrittlichsten Länder. Mit seiner dichten Besiedlung, seiner geringen Fläche und seinem hohen Industrialisierungsgrad kann es einfach nicht darauf verzichten. Allerdings gab es in der Geschichte Japans auch Zeiten, in denen die Umwelt praktisch ignoriert wurde. So stand Japan in den Nachkriegsjahren, als das Land auf Wirtschaftswachstum ausgerichtet war, am Rande einer Umweltkatastrophe.
Dann verabschiedete das japanische Parlament Ende der 1960er und Anfang der 1970er Jahre das Umweltgrundgesetz und das Umweltschutzgesetz, woraufhin das Umweltministerium eingerichtet wurde.
Erfolge des Umweltschutzgesetzes
Bereits Mitte der 1990er Jahre lag der Kohlenstoffausstoß des Landes bei nur 2,4 Tonnen, und die Schwefeldioxidemissionen wurden halbiert. Dies ist vor allem auf die Entwicklung umweltfreundlicher Motoren für Autos und Verbesserungen im Schienenverkehr zurückzuführen.
Heute wird alle fünf Jahre der Zustand der Natur untersucht, und jede Präfektur hat ihre eigenen Umweltschutzgesetze und eigenen Umweltprogramme. Die Kommunalverwaltungen schließen mit den Unternehmen in der Region freiwillige Vereinbarungen zur Bekämpfung der Umweltverschmutzung ab. Und das Prinzip – der Verursacher zahlt – funktioniert hier sehr gut. Dies zwingt die Unternehmen dazu, Technologien zu entwickeln, die den Umweltstandards entsprechen.
Japan ist auch in Sachen Umweltschutz einzigartig: Es hat seine eigenen Standards entwickelt, die außerhalb Japans einfach nicht zu finden sind. So gibt es beispielsweise eine Skala für die Landschaftsgestaltung und ein obligatorisches ökologisches Gutachten auch für kleine Unternehmen. Im Übrigen wird auch die lokale Bevölkerung aktiv in solche Gutachten einbezogen.
USA regeln Umweltschutz in vielen Gesetzen
Die USA. Heute gibt es mehrere Verwaltungs- und Rechtsakte, die den Umweltschutz im Lande regeln: das Gesetz über saubere Luft, das Gesetz über sauberes Wasser, das Gesetz zur Verbesserung der Umweltqualität usw. Die wichtigste Behörde in diesem Bereich ist die Environmental Protection Agency, aber jeder Staat hat auch seine eigenen Agenturen und mehrere Dutzend Stiftungen und Organisationen. Sogar das US-Militär kann sich am Naturschutz beteiligen. Sie werden zum Beispiel in Nationalparks, beim illegalen Holzeinschlag und bei der Bekämpfung der Wasserverschmutzung aktiv eingesetzt.
Das freiwillige Naturschutzprogramm in den USA stützt sich hauptsächlich auf den moralischen Druck der öffentlichen Meinung auf diejenigen, die die Umwelt verschmutzen. Und es muss gesagt werden, dass dieses Programm recht effektiv funktioniert, insbesondere im Bereich der Abwasserverschmutzung und der Kläranlagen für feste Abfälle. In den USA gibt es viele Nichtregierungsorganisationen, sowohl internationale als auch rein amerikanische: das Marine Conservation Center, die Wildlands of America, die Sea Shepherd’s Society und weitere.
Die Vereinigten Staaten können mit Fug und Recht als Geburtsort der Umweltbewegung bezeichnet werden, da sie hier in den 1960er und 1970er Jahren entstanden ist.
Alex Larson


