Wassermangel und Hochwasser alarmiert Weltwetterorganisation
Wassermangel und Hochwasser alarmiert Weltwetterorganisation
ntv: Sowohl verheerende Überschwemmungen als auch Trinkwassermangel werden weltweit immer schlimmer, aber nur wenige Länder sind darauf vorbereitet, die Krisen zu meistern – zu diesem Schluss kommt die Weltwetterorganisation (WMO) in einer Analyse. „Der Temperaturanstieg führt zu globalen und regionalen Niederschlagsveränderungen, die sich in veränderten Niederschlagsmustern und landwirtschaftlichen Jahreszeiten niederschlagen, was erhebliche Auswirkungen auf die Ernährungssicherheit sowie die Gesundheit und das Wohlbefinden der Menschen hat,“ sagte WMO-Generalsekretär Petteri Taalas in Genf. „Wir müssen aufwachen und uns dieser drohenden Wasserkrise stellen“.
Die Zahl der Katastrophen durch Überschwemmungen sei seit dem Jahr 2000 weltweit um 134 Prozent gestiegen, verglichen mit den 20 Jahren davor, die Zahl der Dürren um 29 Prozent. Weltweit hätten 2018 rund 3,6 Milliarden Menschen mindestens einen Monat lang nicht genügend Wasser gehabt, heißt es in dem Bericht. Die Zahl werde bis 2050 auf mehr als 5 Milliarden steigen. Das wäre zu dem Zeitpunkt mehr als die Hälfte der dann von den Vereinten Nationen erwarteten 9,7 Milliarden Erdenbewohner. Weiterlesen…
Hier der Bericht der WMO: „Wake up to the looming water crisis, report warns“