Windkraft im Meer: Auktion mit Milliardenerlös

Windkraft im Meer: Auktion mit Milliardenerlös
Foto: Jose Antonio Alba/Pixabay CC/PublicDomain

Windkraft im Meer: Auktion mit Milliardenerlös

zeit.de: Die Bundesnetzagentur hat erstmals per Versteigerung bestimmt, wer in Nord- und Ostsee Windparks errichten darf. Die Auktion brachte einen Milliardenerlös.

Die erste Versteigerung von vier Flächen für Offshore-Windparks in Nord- und Ostsee durch die Bundesnetzagentur hat einen Erlös in Höhe von 12,6 Milliarden Euro erbracht. Das teilte die Behörde in Bonn mit.

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90 Prozent des eingenommenen Geldes soll zur Senkung der Stromkosten dienen. Jeweils fünf Prozent fließen in den Meeresnaturschutz und die Förderung einer umweltschonenden Fischerei.

Inbetriebnahme für 2030 geplant

Es ist das erste Mal, dass die Bundesnetzagentur mithilfe einer Auktion bestimmte, welche Unternehmen einen Windpark errichten dürfen. Die Inbetriebnahme der Windparks ist für das Jahr 2030 vorgesehen.

Versteigert wurden drei Flächen für Windparks mit einer Leistung von jeweils 2.000 Megawatt in der Nordsee und eine Fläche für einen Windpark mit einer Leistung von 1.000 Megawatt in der Ostsee. Erfolgreiche Bieter waren die bp OFW Management 1 GmbH, die bp OFW Management 3 GmbH, die North Sea OFW N12-1 GmbH & Co. KG und die Baltic Sea OFW O2-2 GmbH & Co. KG.

Netzagenturchef sieht wichtigen Schritt hin zu Ausbauziel

Auf den versteigerten Flächen sollen Windparks mit einer Gesamtleistung von sieben Gigawatt entstehen. Dadurch würden sich die Offshore-Kapazität in Deutschland fast verdoppeln. Nach Angaben des Beratungsunternehmens Deutsche Windguard waren Ende 2022 in Deutschland 1.539 Offshore-Windenergieanlagen mit einer Leistung von insgesamt 8,1 Gigawatt in Betrieb… weiterlesen

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