WWF-Bilanz: Verlierer und Gewinner des Jahres 2020

WWF-Bilanz: Verlierer und Gewinner des Jahres
„Das Artensterben geht weiter“: Diese traurige Bilanz des zurückliegenden Jahres zieht der WWF. Auf seiner Internetseite bilanziert die Naturschutzstiftung aber auch einige Arten, für die es 2020 Lichtblicke gab.
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Für Feldhamster, Tintenfische und Lemuren war 2020 laut WWF kein gutes Jahr. Die Bestände seien rückläufig und die Bedrohungen nähmen weiter zu. „Ihr Schicksal steht stellvertretend für das tausender Arten“, schreiben die Artenschutzexperten. Die Internationale Rote Liste verbuche mittlerweile mehr als 35.700 Tier- und Pflanzenarten als bedroht. „Das betrifft knapp 30 Prozent aller dort erfassten Spezies“, bilanziert der WWF.
Die Gewinner der Artenschutzbilanz
Der Mensch könne den Verlust der biologischen Vielfalt noch stoppen und rückgängig machen – das zeigten die Gewinner in der WWF-Bilanz. Dank internationaler Zuchtprogramme und langjähriger Wiederansiedlungsprojekte kehrten etwa die Wisente langsam zurück. In Afrika wurden merklich weniger Nashörner gewildert.
In Deutschland feiern Elche und Kegelrobben ihr Comeback.