7 Tipps für weniger Energieverbrauch zu Hause

7 Tipps für weniger Energieverbrauch zu Hause
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7 Tipps für weniger Energieverbrauch zu Hause

Die Energiekosten schießen wahrlich unaufhaltsam durch die Decke. Die örtlichen Stromanbieter haben ihre Preise teilweise um mehr als 50 Prozent erhöht. Sogar mehr als 100 Prozent fällt die Erhöhung bei den Gaspreisen aus. Während im Vorjahr im Schnitt 6,47 Cent/kWh gezahlt wurden, sind es in diesem Jahr im April durchschnittlich 13,26 Cent/kWh.

Diese Werte betreffen aber nur die Erhöhungen für Bestandskunden. Wer einen neuen Vertrag abschließt, zahlt teilweise sogar noch mehr. Auch wer sein Haus mit Öl beheizt, muss sehr viel tiefer in die Tasche greifen, um die Rechnung zu begleichen. Zudem betreibt derjenige auch gleichzeitig ein Glücksspiel, wenn es darum geht, wann der richtige Zeitpunkt ist, um seinen Tank zu füllen oder einen neuen Vertrag abzuschließen. Für ein Glücksspiel sollte man dann doch besser das NetBet Casino Österreich aufsuchen. Hier hat man dann wenigstens noch eine Chance auf einen Gewinn.

Um diese extremen Erhöhungen etwas abzufedern, ist es ratsam, den Energieverbrauch zu Hause etwas zu reduzieren. Wie das gehen kann, erfahren Sie hier in diesem Beitrag.

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Wo verbrauchen wir zu Hause Energie?

Energie verbrauchen bedeutet ja nicht nur, das Licht einzuschalten, wenn es draußen dunkel wird, oder die Heizung anzustellen, wenn uns kalt ist. Energie verbrauchen wir auch

  • für Warmwasser
  • für das Kühlen von Lebensmitteln
  • für das Kochen
  • für Wäschewaschen, -trocknen und Bügeln
  • für Haushaltsgeräte
  • für Computer und Fernsehen

und für vieles mehr. Von der hierfür verbrauchten Energie lässt sich einiges einsparen, und das mittelfristig und langfristig.

Tipp 1: Energie für Warmwasser und Heizen sparen

Für das Bereitstellen von warmem Wasser und für das Heizen verbrauchen wir die meisten Energie. Hier lässt sich mit kleinen Eingriffen in unsere Gewohnheiten nachhaltig Energie einsparen. Da ist zum Beispiel das tägliche Duschen. Um die Wassermenge zu reduzieren, lassen sich ganz wunderbar wassersparende Duschköpfe verwenden.

Diese verbrauchen weitaus weniger Wasser als reguläre Duschköpfe oder die beliebte Regendusche. Ein Durchflussbegrenzer ist bei diesen Duschköpfen meist gleich mit eingebaut. Die Verwendung eines solchen Duschkopfes hat zur Folge, dass bis zu 30 Prozent Wasser und natürlich auch Energie eingespart werden können, um das Wasser zu erwärmen.

Tipp 2: Beim Kochen Energie sparen

Beim Kochen lässt sich auf verschiedene Art Energie einsparen. Um bei dem Thema Wasser zu bleiben, so kann man hier ebenfalls einen sparsamen Strahlregler installieren, der den Energiefluss deutlich senkt, denn beim Waschen von Gemüse und Obst oder der Hände lässt man schnell mal den Wasserhahn länger laufen als nötig. Aber auch beim Kochen selber lässt sich viel Energie sparen.

Wer zum Beispiel den Deckel auf einen Topf setzt, der kann hier bis zu 60 Prozent der Energie einsparen. Auch den Herd früher ausschalten und mit der Restwärme fertig kochen bringt enormes Potential mit sich. Wer einen Umluftherd hat, der sollte diese Funktion auch nutzen, denn hier werden bis zu 15 Prozent Energie gegenüber dem Backen mit Ober-/Unterhitze eingespart. Weitere 8 Prozent spart es ein, wenn man auf das Vorheizen verzichtet.

Tipp 3: Auf die richtige Temperatur im Kühlschrank achten

Natürlich müssen wir gewisse Lebensmittel kühlen, ganz ohne Frage. Aber hierfür reicht eine Temperatur von 7 Grad vollkommen aus, um verlässlich zu kühlen. Gekühlt wird aber im Durchschnitt bei 5,8 Grad. Ein Grad Unterschied beim Kühlen bedeutet eine Ersparnis von 6 Prozent. Auch das Gefrierfach ist meist zu hoch eingestellt. Hier reichen minus 18 Grad vollkommen aus.

Tipp 4: Richtig Heizen

Wenn wir von der Einsparung von Energie reden, dann meint niemand, dass wir jetzt frieren sollen. Es bedeutet aber, dass wir mit jedem Grad, den wir Temperatur runterregeln bares Geld sparen und natürlich auch Ressourcen schonen. Wir brauchen also im Winter abends nicht im T-Shirt im Wohnzimmer sitzen. Hier die Heizung etwas runter geregelt und einen Pullover angezogen, macht viel mehr Sinn. Und beim Schlafen darf es auch ruhig etwas kühler sein. Daher kann auch die Temperatur im Schlafzimmer durchaus ein bis zwei Grad weniger sein.

Ein großes Sparpotential bieten smarte Thermostate. Viele von uns sind arbeitsbedingt über Tag außer Haus. Auch die möchten es abends, wenn sie nach Hause kommen, gerne kuschelig warm haben. Das heißt aber nicht, dass auch während der Abwesenheit solche Temperaturen herrschen müssen. Mit den smarten Thermostaten kann man Programme einrichten, die passend zur Zeit des Nachhausekommens die Wohnung dann um ein paar Grad mehr heizen, so dass man sich daheim wohl fühlt.

Tipp 5: Geschlossene Türen

Die Räume in Haus oder Wohnung haben meist unterschiedliche Temperaturen. Daher ist es sinnvoll die Türen zu Räumen, in denen es eher kühler ist, wie zum Beispiel Schlafzimmer oder Küche und Hauswirtschaftsraum, geschlossen zu halten, damit die Warme Luft nicht dorthin entweicht und folglich in den warmen Räumen nachgeheizt werden muss, um die dortige Temperatur zu halten. Auch Kellertüren sollten stets geschlossen bleiben.

Tipp 6: Für Immobilienbesitzer – richtig Dämmen

Bei vielen ist bei der Außenfassade ihres Hauses Schluss mit dem Dämmen. Das ist aber falsch. Um Energie einzusparen, sollten zum Beispiel auch die Heizungsrohre gedämmt werden. Berechnungen haben gezeigt, dass ungedämmte Heizungsrohe pro laufendem Meter bei einem Durchmesser von 32 mm einen Verbrauch von zehn Litern Heizöl nach sich ziehen. Es macht also durchaus Sinn, mit relativ geringem Aufwand Heizungs- wie Wasserrohre und auch Armaturen und Ventile im Keller nachträglich zu dämmen.

Aber nicht nur die Rohre sollten gedämmt werden. Mit einer gedämmten Kellerdecke verhindert man, dass unnötig Wärme aus den darüberliegenden Räumen an den kälteren Keller abgegeben wird. Und wo wir gerade bei den Decken sind, dann sollte auch die Obergeschossdecke gedämmt werden, sofern das DG nicht ausgebaut und entsprechend gedämmt ist, da auch hier gilt, dass die Wärme der Wohnräume an den kälteren Bodenraum abgegeben wird.

Tipp 7: Computer und andere Stromfresser

Bei der Wahl des Fernsehers sollte man sich gut überlegen, wie groß es denn nun wirklich sein muss. Hier muss man sich einfach darüber im Klaren sein, dass jeder Zoll mehr an Größe auch entsprechend höhere Stromkosten nach sich zieht. Wer viel den PC zuhause nutzt, der sollte sich gut überlegen, ob er wirklich einen Desktop PC benötigt, der relativ viel Energie verbraucht, oder ob für die täglichen Aufgaben auch ein Laptop ausreicht, der weitaus sparsamer ist. Manch einem reicht vielleicht auch sogar ein Tablet.

Tobias Nagel

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