Datenverkehr im Lockdown in schwindelerregender Höhe

Datenverkehr im Lockdown in schwindelerregender Höhe
ntv: Die weltweite Internetnutzung zu Hause, etwa bei Videokonferenzen und Streaming, steigt um bis zu 40 Prozent – und damit auch der Energieaufwand und der CO2-Ausstoß. Eine Begleiterscheinung dieser Entwicklung ist die Debatte um die Umweltfolgen von Streaming und Co. Doch wie groß ist der ökologische Fußabdruck wirklich? Und wie lässt sich gegensteuern?
In einer Modellstudie haben US-Forscher berechnet, dass die weltweite Internetnutzung zu Hause im Zuge der Corona-Pandemie um 15 bis 40 Prozent gestiegen ist. Der damit verbundene zusätzliche Energieaufwand in den Rechenzentren und für die Datenübertragung sei für bis zu 3,2 Millionen zusätzliche Tonnen CO2-Äquivalente verantwortlich. Das ist mehr, als ein Land wie Montenegro pro Jahr ausstößt (Stand 2016). Weiterlesen…