Digital Gärtnern: Nachhaltiger Gemüseanbau für alle

Digital Gärtnern: Nachhaltiger Gemüseanbau für alle
Der eigene Gemüseanbau erlebt einen bemerkenswerten Aufschwung: Immer mehr Menschen entdecken die Freude am Gärtnern – vom Hobbygärtner mit traditionellem Nutzgarten über Familien mit modernen Hochbeeten bis hin zu urbanen Gärtnerinnen und Gärtnern, die Balkone, Dachterrassen oder andere Gemeinschaftsflächen kreativ bepflanzen. Was sie vereint, ist neben dem Wunsch nach selbst angebautem, gesundem Gemüse die Sehnsucht nach einem Stück Natur im Alltag.
Smart Gardening im Trend
Eine neue Generation von digitalen Hilfsmitteln macht den Weg zum erfolgreichen Gemüseanbau nun noch einfacher: Die Garten-App Fryd verbindet bewährtes Gartenwissen mit modernen Technologien, unterstützt Gärtnerinnen und Gärtnern bei der Planung und Pflege ihrer Beete und bringt sie in einer aktiven, wertschätzenden Community zusammen. Auf Fryd tauschen sich Gleichgesinnte aus, teilen ihre Erfahrungen und inspirieren sich gegenseitig für nachhaltiges Gärtnern. Der Bedarf ist offensichtlich vorhanden: Laut des Jahresberichts 2024 des Industrieverbands Garten wünschen sich 44,5 Prozent der 20-29-Jährigen Smart-Gardening-Lösungen für ihren Garten.
Klimazonen für maßgeschneiderte Gartenplanung
Mit über 300.000 Installationen ist Fryd die meistgenutzte Garten-App hierzulande. Mit dem kürzlich veröffentlichten Update auf Version 4 berücksichtigt die App nun erstmals standortspezifische Klimazonen und ermöglicht damit eine noch präzisere Planung für eine reichere Ernte. Das neue Feature erkennt automatisch den Standort der Nutzerinnen und Nutzern und passt sämtliche Anbauempfehlungen an die lokalen Klimabedingungen an.
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„Jeder Garten ist einzigartig – und abhängig von den lokalen klimatischen Bedingungen“, erklärt Florian Haßler, Gründer von Fryd. „Mit der Einführung von 26 verschiedenen Klimazonen können wir nun für jeden Standort maßgeschneiderte Empfehlungen geben, von der Pflanzenauswahl über den idealen Aussaatzeitpunkt bis hin zu Wetterwarnungen.“
Die App berücksichtigt dabei nicht nur aktuelle, sondern auch historische Wetterdaten. Besonders wichtige Faktoren, wie die zu erwartenden ersten und letzten Frosttage, fließen automatisch in die Planung ein. „Die frostfreie Periode kann je nach Region zwischen 90 und 300 Tagen variieren. Diese Information ist entscheidend für die Pflanzenauswahl und eine erfolgreiche Ernte“, so Haßler weiter.
Monatliche Planungsansicht für ganzjährige Ernte
Ein weiteres Feature von Fryd 4 ist die monatliche Planungsansicht, mit der Gärtnerinnen und Gärtner ihre Saison noch gezielter planen und ganzjährig ernten können. Eine neue Funktion zeigt nur die für den jeweiligen Monat geeigneten Pflanzen an, was besonders für Einsteiger:innen den Einstieg erleichtert.
Gartenarbeit steigert das Wohlbefinden

Man tut nicht nur der Nutzfläche Gutes, wenn man mit der Gartenplanung beginnt. Zahlreiche aktuelle Studien belegen die positiven Effekte des Gärtnerns auf die psychische Gesundheit und das allgemeine Wohlbefinden. So zeigt eine Untersuchung der University of Westminster und der University of Essex, dass bereits 30 Minuten Gartenarbeit pro Woche den Stresspegel signifikant senken und die Stimmung spürbar heben können. Die Studie, veröffentlicht im Journal of Public Health, zeigt auf, dass Menschen, die regelmäßig in Schrebergärten arbeiten, eine deutliche Verbesserung ihres mentalen Wohlbefindens und eine Verringerung des Stresshormons Cortisol erlebten.
Gemäß einer weiteren Studie, die 2022 in der wissenschaftlichen Fachzeitschrift Frontiers in Psychology veröffentlicht wurde, kann Gartenarbeit in einigen Punkten, wie der langfristigen Stressbewältigung, sogar effektiver sein als körperliches Training. Auch die Royal Horticultural Society (RHS) hat in einer umfassenden Studie herausgefunden, dass nachhaltiges Gärtnern nicht nur der Umwelt zugutekommt, sondern gleichzeitig das persönliche Wohlbefinden steigert. Je umweltfreundlicher der Ansatz im Garten, desto größer die positiven Auswirkungen auf die eigene Zufriedenheit und Lebensqualität. Genau hier setzt Fryd an.
Praktische Unterstützung für nachhaltiges Gärtnern
Diese Verbindung von Nachhaltigkeit und Gartenfreude überzeugt immer mehr Menschen: Seit der Gründung 2019 ist die Fryd-Community auf fast 300.000 Nutzer:innen angewachsen. Gemeinsam haben sie bislang über 134.400 Gartenpläne auf einer Fläche von fast zwei Millionen Quadratmetern angelegt und mehr als 11.500 Tonnen Ernte eingebracht.

Das Besondere an Fryd ist die benutzerfreundliche Gestaltung der Beetplanung, die auf wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen basiert. Die App schlägt passende Pflanzenkombinationen vor und berücksichtigt dabei die bewährten Prinzipien der Mischkultur. Die umfangreiche Pflanzendatenbank bietet detaillierte Informationen zu Aussaat, Pflege und Ernte verschiedener Gemüsesorten. Vom Aussaatzeitpunkt bis hin zur optimalen Beetgestaltung – alle Empfehlungen sind dabei gründlichst recherchiert und basieren zu einem großen Teil auf agronomischen Erkenntnissen.
So unterstützt Digital Gardening den Gemüseanbau
Die App Fryd macht die Gartenplanung für alle Interessierten zugänglich: Einsteiger:innen profitieren von der übersichtlichen Schritt-für-Schritt-Anleitung und wichtigen Informationen zur Aussaat, Pflege und Ernte. Erfahrene Gartenenthusiast:innen schätzen besonders die Planungstools für Fruchtfolgen und Mischkulturen.
„Ein Gemüsegarten ist ein wahnsinnig komplexes System, bei dem viele Faktoren bedacht werden wollen“, unterstreicht Florian Haßler. „Mit unserer App nehmen wir den Nutzer:innen die zeitintensive Planungsarbeit ab. Dank guter Planung holen sie die maximale Ernte aus ihrer Fläche, bauen humosen Boden auf und vermeiden Krankheiten und Schädlinge.“ Eine aktuelle Umfrage unter 577 Menschen aus der Fryd Community bestätigt den Erfolg: 87 Prozent konnten dank der App ihr Gartenwissen erweitern, 80 Prozent berichten von gesteigerter Motivation zum Gemüseanbau.
Fryd Community: Gartenwissen gemeinsam entwickeln
Ein Kernelement von Fryd ist die aktive und wertschätzende Community. Hier treffen sich Gartenfreundinnen und -freunde zum „digitalen Zaungespräch“ und tauschen ihre Erfahrungen aus. Von der Organisation der Anzuchttöpfe bis zu Fragen über Pflanzenkombinationen – die Gemeinschaft teilt ihr Wissen und unterstützt sich gegenseitig. Der Fokus liegt dabei auf ökologischen Anbaumethoden wie Mischkultur und Permakultur, die ein gesundes Bodenleben fördern.
Nachhaltiger Gemüseanbau mit der Fryd-App
Als Unternehmen in Verantwortungseigentum stellt Fryd das Gemeinwohl über die Maximierung des Profits und verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz mit dem Ziel, ein nachhaltiges Bewusstsein in der Gesellschaft zu schaffen. 75 Prozent der Nutzer:innen bestätigen, dass sie durch die App bewusster und nachhaltiger konsumieren. Die entstehenden Gärten entwickeln sich dabei zu vielfältigen, naturnahen Räumen.
Die Fryd App ist für iOS und Android als Freemium Version verfügbar sowie als Web-Anwendung nutzbar. Dies ermöglicht eine flexible Planung am Computer mit anschließender mobiler Nutzung im Garten.
Die Verbindung von praktischem Gartenwissen mit digitaler Unterstützung macht den Start in die Gartensaison einfacher denn je. Fryd ist dabei mehr als eine reine Garten-App – es ist ein digitales Werkzeug, das Menschen beim nachhaltigen Gemüseanbau unterstützt und verbindet.
Sebastian Kuschel
Interessierte finden weitere Informationen und Download-Möglichkeiten unter www.fryd.app.