Guter Vorsatz: Mehr Bewusstsein für Nachhaltigkeit

Guter Vorsatz: Mehr Bewusstsein für Nachhaltigkeit
Foto: Too Good to Go

Guter Vorsatz: Mehr Bewusstsein für Nachhaltigkeit

Der Jahreswechel ist willkommener Anlass, Lästiges abzustreifen und sich neue Verhaltensweisen anzugwöhnen. Too Good To Go, die App zur Lebensmittelrettung, hat gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut YouGov in einer repräsentativen Studie gefragt: Haben die Deutschen tatsächlich gute Vorsätze für das neue Jahr? Klares Votum: Mit knapp 60 Prozent trifft mehr als die Hälfte der Befragten Neujahrsvorsätze – vor allem die Reduzierung von Food Waste rückt dabei ins Bewusstsein.

Mit „gesündere Ernährung“ oder „Abnehmen“ (je 29 Prozent) sowie „mehr Sport treiben“ (26 Prozent) stehen klassische Neujahrsvorsätze bei den Befragten an erster Stelle. An zweiter Stelle folgt der Vorsatz, sich mehr Zeit für sich selbst (21 Prozent) sowie für Familie und Freunde (18 Prozent) zu nehmen.

Das Thema Nachhaltigkeit: Jeweils 14 Prozent wollen im kommenden Jahr nachhaltiger leben beziehungsweise ihren Konsum generell reduzieren.

Im Trend: Steigendes Bewusstsein für Nachhaltigkeit bei Jüngeren

Der Vorsatz nachhaltiger leben zu wollen, wird von den 18- bis 24-Jährigen, im Vergleich zu anderen Altersgruppen, prozentual am häufigsten genannt (25 Prozent). Die meisten der Befragten in dieser Altersgruppe gaben außerdem an, sich das in diesem Jahr zum ersten Mal vorzunehmen. Ein Großteil aller Befragten, die im nächsten Jahr gerne nachhaltiger leben möchten – nämlich ganze 70 Prozent – hatten sich das schon für 2021 vorgenommen.

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27 Prozent davon bewerten diesen Vorsatz für sich im Folgejahr sogar als noch wichtiger. Innerhalb der ältesten Altersgruppe (Personen ab 55 Jahren) gaben wiederum prozentual die meisten Befragten an, dass für sie nachhaltige Neujahrsvorsätze bereits in der Vergangenheit von Bedeutung waren.

Nachhaltigkeit im Alltag: Reduzierung von Food Waste für 90 Prozent wichtig

Nach Einschätzung der Befragten ist es im privaten Bereich vor allem ausschlaggebend, die Verschwendung von Lebensmitteln zu reduzieren. Ganze 90 Prozent sehen dies als wichtig an, noch vor Mülltrennung (87 Prozent), der Vermeidung von Plastikmüll (86 Prozent) oder dem Einkauf regionaler Lebensmittel (81 Prozent).

Food Waste gilt als einer der Haupttreiber des Klimawandels, Studien zufolge sind zehn Prozent der globalen Treibhausgasemission auf Lebensmittelverschwendung zurückzuführen. Deswegen setzt sich Too Good To Go dafür ein, dass alle produzierten Lebensmittel auch konsumiert werden. Das bedeutet nicht nur weniger Ressourcenverschwendung, sondern ist auch gut für das Klima: Pro geretteter „Magic Bag“ lassen sich im Schnitt 2,5 Kilogramm CO2 einsparen. So bewahrt man die Umwelt mit lediglich einer Überraschungstüte pro Woche vor circa 130 Kilogramm Treibhausgasemissionen im Jahr – das entspricht einer Strecke von knapp 3.700 Kilometer mit dem ICE, also sechsmal so viel wie die Strecke von München nach Berlin.

Tipps & Tricks: Neues Remix E-Book gegen Lebensmittelverschwendung

Neben der App möchte Too Good To Go auch in den eigenen vier Wänden Hilfestellung geben, Food Waste zu reduzieren. Inspiration liefern nicht nur zahlreiche Beiträge auf dem Too Good To Go-Blog oder dem offiziellen Instagram-Kanal @toogoodtogo.de, sondern seit kurzem auch das neue Remix E-Book – ein Kochbuch voller kreativer Rezepte, um übriggebliebene Lebensmittel lecker zu integrieren und zu verwerten. Als perfekter Begleiter für den Alltag und über alle Jahreszeiten hinweg bietet das Kochbuch reichlich Input für die Umsetzung toller Reste-Gerichte – oft mit nur wenig Aufwand, dafür umso mehr Geschmack und einem guten Gewissen inklusive. Außerdem beinhaltet es einige wertvolle Tipps & Tricks für den richtigen Umgang mit unterschiedlichsten Lebensmitteln.

Too Good To Go – die App zur Lebensmittelrettung

Mehr als ein Drittel aller Lebensmittel wird verschwendet. Too Good To Go möchte alle Menschen dazu inspirieren, sich für die Rettung von Lebensmitteln stark zu machen und hat dafür eine simple Lösung parat: Die gleichnamige App verbindet Bäckereien, Restaurants, Supermärkte und andere gastronomische Betriebe mit Konsument*innen, damit überschüssiges Essen auf dem Teller landet und nicht in der Tonne.

Gemeinsam mit circa 10.500 teilnehmenden Partnerbetrieben und der Too Good To Go-Community (rund 6,5 Millionen Menschen) konnten in Deutschland bereits mehr als 11 Millionen Mahlzeiten gerettet und somit 27.500 Tonnen CO2 eingespart werden. Dafür erhielt das junge Unternehmen unter anderem im Jahr 2019 den Bundespreis „Zu gut für die Tonne“ und belegte 2021 im Innovationsranking des Handelsblatt den ersten Platz als innovativste Marke.

Darüber hinaus sensibilisiert Too Good To Go mit verschiedenen Initiativen und Kampagnen für das Thema Food Waste, zum Beispiel mit der „Oft länger gut“-Kampagne. Aktuell ist das Social Impact Business in 15 europäischen Ländern sowie in den USA und Kanada aktiv. Über den eigenen Blog sowie Instagram, Facebook und YouTube versorgt Too Good To Go seine Community regelmäßig mit Tipps und Tricks sowie Informationen rund um das Thema Food Waste. Weitere Informationen unter www.toogoodtogo.de. Die Too Good To Go-App ist zum Download im App Store oder bei Google Play erhältlich.

Johanna Paschek

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