Methanol als globaler Energieträger der Zukunft

Methanol als globaler Energieträger der Zukunft
Vor rund 320 hochkarätigen Gästen fand in der Vertretung des Freistaats Bayern bei der Europäischen Union in Brüssel die Veranstaltung „Wachstumsmotor Forschung & Innovation – Wie wir mit marktwirtschaftlichen Lösungen in Europa den Wohlstand sichern“ statt. Nur wenige Stunden zuvor hatte die österreichische „Die Presse“ getitelt: „So plant Europa sein Comeback als Wirtschaftsmacht“.
Laut EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen leide Europas Industrie unter hohen Preisen, unfairem Wettbewerb und zu viel Regulierung. Künftig solle auf billigere Energie, mehr Made in Europe und mehr Geld gesetzt werden.
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Nach einleitenden Worten von Michael Jäger Präsident des Europäischen Steuerzahlerbundes (TAE) und Eric Beißwenger, MdL (Staatsminister für Europaangelegenheiten, Bayern) sowie einem Vortrag von Dr. Andreas Schwarz (Kabinettschef EU-Kommission für Start-ups, Forschung und Innovation) diskutierten Beißwenger, Schwarz, Niels Flemming Hansen, MdEP (Mitglied Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie (ITRE), Europäisches Parlament, Vizepräsident SME Europe, Co-Vorsitzender SME Circle), OBRIST Group-Gründer und Vorsitzender Frank Obrist und Dr. Richard Beyer (Wissenschaftlicher Direktor des European Institute for Public Finance (EIPF) auf dem Podium darüber, wie Europa seine Innovationskraft stärken kann und welche Rolle Methanol als klimapositive Energiequelle dabei spielen kann.
Frank Obrist hatte in diesem Rahmen die Möglichkeit, die weltweit ersten Sub-Zero-Technologien (also CO2-negative Technologien) Sub-Zero-Methanol, OBRIST DAC, cSink und HyperHybrid vorzustellen und erhielt für seine Ausführungen tosenden Applaus. Er wies zudem darauf hin, dass sich Europa eine historische Chance biete, weltweit an allen zukünftigen Produktionsstätten für Sub-Zero-Methanol als Anker-Investor und damit Miteigentümer entscheidend beteiligt sein zu können.
Er nannte das eine Option mit bislang ungeahnten Möglichkeiten, da dadurch unbegrenzt günstigste erneuerbare Energie selbst produziert und nach Europa importiert werden kann.
„So kann Europa wieder Technologie-und Wrtschaftsführer werden“
„Damit kann Europa wieder zur Technologie- und Wirtschaftsmacht aufsteigen sowie Beschäftigung und Wohlstand in Europa steigern“, ergänzt Thorsten Rixmann, Chief Marketing Officer der OBRIST Group, der ebenfalls in Brüssel dabei war.
Moderiert wurde der spannende und informative Abend von Dr. Ralf Schneider (Präsident der Vereinigung Europäischer Journalisten (VEJ)). Für Obrist war es „eine große Ehre, unsere bahnbrechende Technologie in diesem hochkarätigen Kreis erfolgreich präsentieren zu dürfen“. Erstmals soll Methanol nun als globaler Energieträger ernsthaft in der politischen Diskussion in Betracht gezogen werden.
Harald Küng