Nachhaltigkeit im Unternehmen: Wichtig wie nie
Nachhaltigkeit im Unternehmen: Wichtig wie nie
Wir sind an einem Punkt angekommen, an dem wir etwas verändern müssen, um auch in Zukunft ein Leben auf unserem Planeten ermöglichen zu können. Der Klimawandel ist eine reale Bedrohung und sie betrifft nicht nur große Firmen, sondern auch kleine Unternehmen und sogar jede einzelne Privatperson.
In den folgenden Zeilen möchte der Unternehmer Grigori Kalinski im Detail darauf eingehen, warum es unbedingt notwendig ist, dass du als Unternehmer so viel Nachhaltigkeit wie möglich in dein Business integrierst – und warum auch du selbst am Ende von dieser Umstellung profitieren wirst!
Knapper Wohnraum, steigende Mieten – das ist schon längst Alltag!
Hast Du dich schon einmal gefragt, was passieren würde, wenn mehr Unternehmen zum Home-Office wechseln würden? Zum einen würde die Mitarbeiterzufriedenheit ansteigen, weshalb auch die Leistungsbereitschaft steigt und die Ergebnisse sich verbessern, denn die gesteigerte Konzentration lässt Flüchtigkeitsfehler seltener werden.
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Doch welche Vorteile ergeben sich für die Umwelt, wenn keine externen Büros mehr benötigt werden und somit viel Nutzfläche entsteht? Die Vorteile sind nicht von der Hand zu weisen: Die ungenutzten Büros können in Wohnraum verwandelt werden, wodurch aktiv etwas gegen die Wohnraumknappheit getan werden kann. Die Mieten sinken wieder ab und die Arbeitnehmer, die zur Arbeit fahren müssen, da sich das Home-Office in ihrer Branche nicht umsetzen lässt, können in der Nähe ihrer Arbeitsstelle bezahlbaren Wohnraum finden.
Dadurch verkürzen sich die Strecken, die sie mit dem Auto zurücklegen müssen, was wiederum für einen geringeren CO2-Ausstoß sorgt. Auch müssen keine neuen Büros mehr gebaut werden, was bedeutet, dass mehr Fläche für die Renaturierung zur Verfügung steht.
Verhindere die Ausbeutung der Natur und auch der Menschen in ärmeren Ländern
Im Ausland zu produzieren bietet Unternehmen meist einen großen Vorteil: Es ist billig! Doch wer billig verkauft, der muss an anderen Stellen einsparen – wie an der Nachhaltigkeit oder auch an der fairen Bezahlung der eigenen Arbeiter. Kombiniert man beides, so ist man in der Dritten Welt gelandet. Setze dich daher aktiv gegen die Ausbeutung von Mensch und Natur ein und sei bereit dazu, ein wenig mehr Geld in die Hand zu nehmen und dafür die Gewissheit zu haben, dass die Menschen fair für ihre Arbeit entlohnt werden und der Umwelt der Respekt gezollt wird, der ihr zusteht.
Wenn es dir möglich ist, kannst du sogar aktiv etwas zum Umweltschutz beitragen, indem du einen Teil deines Erlöses an eine Umweltorganisation spendest, die sich für Nachhaltigkeit und Fair Trade einsetzt. Auch deine Kunden werden deinen Einsatz zu schätzen wissen, sodass du mit großer Wahrscheinlichkeit mit einem Kundenanstieg rechnen kannst – auch dann, wenn du deine Preise ein wenig erhöhst, um deine steigenden Kosten durch den fairen Handel ein Stück weit zu kompensieren.
Geld ist nicht alles
Geld verschafft automatisch immer auch Sicherheit. Doch was nützt uns Menschen der Reichtum, wenn unser Planet irreparabel geschädigt ist und in ein paar Jahrzehnten oder Jahrhunderten kein Leben mehr auf der Erde möglich ist? Es sollte auch in deinem Interesse liegen, zuerst auf die Umwelt und dann auf deinen Profit zu achten.
Natürlich benötigen wir alle Geld zum Leben und manchmal lässt es sich nicht vermeiden, die ein oder andere nicht so ganz nachhaltige Strategie zu nutzen, doch jeder Schritt in die richtige Richtung macht einen Unterschied! Hinterfrage dein Konzept daher immer wieder und verschaffe dir einen Überblick über deine Gewinne. Läuft dein Unternehmen gut und du hast dir vielleicht sogar schon eine große Stammkundschaft aufgebaut, so spricht nichts dagegen, in Zukunft den Fokus ein wenig mehr auf die Nachhaltigkeit zu legen und zu prüfen, an welchen Stellen eine Veränderung möglich ist.
Prüfen alleine reicht allerdings nicht aus – auf Erkenntnisse sollten immer auch Taten folgen!
Darum profitierst auch du selbst von der Nachhaltigkeit!
Etablierst du das Home-Office in deinem Unternehmen, so kannst du von einer höheren Produktivität deiner Mitarbeiter profitieren. Zudem kannst du dir sichersein, dass deine Produkte von allerhöchster Qualität gefertigt sind und du kannst nachverfolgen, woher die einzelnen Teile stammen. Lässt du im Ausland produzieren, so weißt du nie ganz sicher, unter welchen Bedingungen gearbeitet wird und wie hochwertig das Ergebnis am Ende tatsächlich ist. In Deutschland sind Unternehmen dazu verpflichtet, einen gewissen Qualitätsstandard zu erreichen und werden in vielen Bereichen regelmäßiger Qualitätskontrollen unterzogen. Außerdem kann es immer passieren, dass es Engpässe bei bestimmten Waren gibt und der Import aus dem Ausland für unbestimmte Zeit nicht möglich ist. Vermeide dieses Problem, indem du deine gesamte Produktion ins Inland verlagerst.
Überzeuge deine Kunden durch Qualität und nicht durch Billigpreise und verschaffe dir einen einzigartigen Ruf in deiner Branche. Des Weiteren kann es durchaus sein, dass in naher oder ferner Zukunft Gesetze zum Umweltschutz in Unternehmen etabliert werden. Bist du zu diesem Zeitpunkt bereits gut über das Thema Nachhaltigkeit informiert und hast dein Unternehmen dahingehend umgestellt, so stehst du nicht unter Zeitdruck und musst auch keinen riesigen Kostenberg auf einmal für die Umstellung tragen.
Fazit
Die Nachhaltigkeit betrifft uns alle und wenn wir nicht schon heute damit beginnen, etwas zu verändern, so landen wir in einem Teufelskreis, den wir nicht mehr verlassen können. Integrieren wir mehr Nachhaltigkeit in unsere Unternehmen, so profitieren alle Seiten von dieser Umstellung. Je mehr Bürogebäude nicht mehr benötigt werden, desto mehr Fläche für Wohnraum oder Wiesen entsteht. Durch das Home-Office kann das Auto öfters stehenbleiben, der CO2-Ausstoß reduziert sich erheblich, die Mitarbeiterzufriedenheit steigt und damit liefern sie auch bessere Ergebnisse bei der Arbeit ab.
Produziere vermehrt im Inland und nicht mehr im Ausland, um die Umwelt zu schützen und zeitgleich deinen Qualitätsstandard anzuheben. Geld ist nicht alles, daher spare nicht an der falschen Stelle, sondern sei bereit dazu, ein wenig mehr Geld in deine Produkte zu investieren und deine Kunden im Anschluss durch die hohe Qualität deiner Produkte zu überzeugen. Viele Menschen sind bereit dazu, ein paar Euro mehr für deine Artikel auszugeben, wenn sie genau wissen, dass sie mit dem Kauf die Umwelt schützen und zudem noch aktiv etwas gegen die Ausbeutung anderer Menschen tun können.
Über den Autor:
Grigori Kalinski gilt im deutschsprachigen Raum als führender Coach im Bereich des Amazon Kindle Publishings. Ungeachtet seines jungen Alters ist er seit einigen Jahren gern gesehener Gast in Talkshows und auf Seminaren. Seine Vision von einem besseren Leben führte ihn nach seinem abgebrochenen Studium auf den Amazon-Kindle-Markt. Mit geringem Aufwand konnte er bereits nach wenigen Wochen ein hohes passives Einkommen generieren. Heute gibt der Amazon-Kindle-Experte in Online-Seminaren und Einzel-Strategie-Gesprächen anderen Menschen sein wertvollstes Wissen an die Hand.
Grigori Kalinski