Verseuchtes Wasser soll ins Meer
Fukushima: Verseuchtes Wasser soll ins Meer
Tagesschau: Seit der Havarie des Atomkraftwerks Fukushima haben sich mehr als eine Million Tonnen verstrahltes Wasser in Tanks gesammelt. Japans Regierung will es nun behandeln und über Jahrzehnte ins Meer pumpen. Bürger sind darüber entsetzt. Der gesamte Prozess werde vermutlich 30 Jahre dauern.
Die Kapazität der Tanks wird nach Angaben des Betreibers Tepco im Herbst kommenden Jahres erreicht sein. Örtliche Beamte und einige Experten sagen allerdings das Gegenteil. Tepco hatte vor der Entscheidung der Regierung argumentiert, das Wasser abzulassen, sei im Interesse der Anwohner von Fukushima notwendig. Regierung und Betreiber wollen das verseuchte Wasser auf dem Gelände behandeln lassen, um die Wirksamkeit von radioaktiven Substanzen auf ein zulässiges Maß zu verringern. Allerdings lässt sich Tritium nicht herausfiltern. Weiterlesen…